Erst Bayern-Party, jetzt die nächste "brutale Herausforderung" für Eintracht: Leistungsträger fehlt gesperrt!

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hat Bayern München eine unerwartete Klatsche verpasst. Eine Woche später dürfte es wohl noch kniffliger werden, wenn die Hessen beim starken Spitzenreiter antreten.

SGE-Chefcoach Dino Toppmöller (43) weiß um die schwere bevorstehende Woche seiner Eintracht.
SGE-Chefcoach Dino Toppmöller (43) weiß um die schwere bevorstehende Woche seiner Eintracht.  © Arne Dedert/dpa

Nach dem 5:1-Coup gegen Rekordmeister Bayern München erwartet Eintracht Frankfurt eine wohl noch schwerere Aufgabe in der Fußball-Bundesliga.

"Es wird eine brutale Herausforderung für uns", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller mit Blick auf die Partie am Sonntag nächster Woche beim groß auftrumpfenden Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen. "Wenn man die Saison sieht, die Leverkusen gespielt hat, ist es absolut herausragend, was dort geleistet wird."

Von der taktischen Idee, vom Spielplan und der Intelligenz der einzelnen Spieler her sei das, was Bayer 04 mit Trainer Xabi Alonso aufgebaut hat, außergewöhnlich gut.

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"Es wird aber auch ein anderes Spiel als gegen die Bayern", meinte Toppmöller. In Leverkusen muss der Coach auf Torjäger Omar Marmoush verzichten.

Nachdem er die fünfte Gelbe Karte in der Begegnung gegen München erhalten hatte, muss er pausieren. "Da haben wir einen Konterstürmer weniger", sagte Toppmöller.

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller möchte erst einmal den Moment genießen

Marmoush hatte am Samstag in der 12. Minute den Führungstreffer und sein siebtes Saisontor erzielt. Eric Dina Ebimbe (31./50.), Hugo Larsson (36.) und Ansgar Knauff (60.) hatten die weiteren Tore geschossen.

"Erst mal genießen wir den Moment", äußerte Toppmöller. Dann werde man sich auf die letzte Vorrunden-Partie in der Conference League am Donnerstag (18.45 Uhr) beim FC Aberdeen konzentrieren: "Und dann schauen wir, wie wir es in Leverkusen machen."

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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