Eintracht will Lok Leipzig im DFB-Pokal in die Schranken weisen: Wird Kolo Muani auflaufen?
Frankfurt am Main/Leipzig - Am Sonntag kommt es endlich zum heiß ersehnten Pflichtspiel-Debüt von Eintracht Frankfurts neuem Cheftrainer Dino Toppmöller (42). Im DFB-Pokal möchte die SGE Lokomotive Leipzig zeigen, wer Bundesligist und wer Regionalligist ist.
Dabei helfen können dem Sohn von Ex-Trainer-Legende Klaus Toppmöller (71) alle Profispieler im Kader der Hessen. Weil sich nämlich Kapitän Sebastian Rode (32) rechtzeitig fit meldete, kann Eintrachts neuer Hoffnungsträger auf der Trainerbank komplett aus dem Vollen schöpfen.
Es wird spannend zu sehen sein, wer letztlich den Sprung in die Anfangsformation schafft und sich dann möglicherweise auch für den Bundesliga-Auftakt gegen den SV Darmstadt 98 am folgenden Wochenende empfehlen kann.
Zunächst geht es am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) aber erst einmal in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig. "Wir sind auf alles vorbereitet und möchten unserer Favoritenrolle gerecht werden", berichtete Eintrachts 42 Jahre alter Neu-Trainer am Freitag auf der Pressekonferenz. "Wir gehen mit großer Vorfreude in den Pflichtspielstart", fügt er hinzu.
Auch beim umworbenen Stürmerstar Randal Kolo Muani (24) ist Toppmöller zuversichtlich, zumindest was dessen Einsatz anbelangt. "Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und ich gehe davon aus, dass er am Sonntag aufläuft", hofft der SGE-Coach insgeheim sicherlich zudem auf einen Verbleib seines Goalgetters.
Eine vollständige Sicherheit gibt es allerdings nicht, wie er zugibt. "Da müssen wir abwarten, was bis zum 1. September passiert", so Toppmöller.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa