Eintracht-Transfers: Einer so gut wie fix, ein weiteres Mega-Talent an der Angel!
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt schraubt schon wieder fleißig am Kader für die nächste Saison und hat frühzeitig wohl den Transfer eines deutschen Junioren-Nationalspielers fixiert. Bei dessen Teamkollegen hat es die SGE dagegen schwerer.
Bereits in der vergangenen Woche wurden erste Medienberichte laut, die von einem möglichen Wechsel von Nürnberg-Youngster Nathaniel Brown (20) im kommenden Sommer berichteten.
Nun ist dies wohl beschlossene Sache, zumindest vermeldet jenen Vollzug vorbehaltlich eines bestandenen Medizinchecks, der gut vernetzte Sky-Transferexperte Florian Plettenberg via X (ehemals Twitter).
Demnach unterschreibt der Linksverteidiger des 1. FC Nürnberg einen langfristigen Vertrag bis 2029 und soll eine Ablösesumme von drei Millionen Euro kosten. On top erhalten die Franken weitere zwei bis zweieinhalb Millionen Euro an etwaigen Bonuszahlungen, abhängig von Browns Entwicklung und entsprechenden Einsatzzeiten.
Neue Entwicklungen gibt es zudem bei Browns Teamkollegen und Mega-Talent Can Uzun (18). Laut Plettenberg drängt SGE-Sportvorstand Markus Krösche (43) unbedingt auf eine Verpflichtung des europäisch heiß umworbenen Mittelstürmers.
Eintracht Frankfurt auch heiß auf Stürmer Can Uzun: Er gilt als eines der größten Talente Europas
Einfach wird dieses Unterfangen für den hessischen Bundesligisten sicherlich nicht, schaut man alleine schon auf die bärenstarke Quote von neun Treffern und drei Torvorlagen bei 17 Pflichtspieleinsätzen von Uzun in der laufenden Saison - eine Ausbeute, wie sie sonst nur erfahrene Top-Knipser erreichen und das mit seinen jungen 18 Lenzen.
Ein wichtiges Argument pro Frankfurt könnte aber die enge Freundschaft von Brown und Uzun sein.
Und so kann man bei den Adlerträgern darauf hoffen, ab der nächsten Spielzeit zwei absolute Ausnahmekicker mit enormem Potenzial in seinen Reihen zu haben.
Interesse soll die Eintracht darüber hinaus an Nationalspieler Thilo Kehrer (27) haben, der bei West Ham nur noch äußerst selten zum Zug kommt.
Bei ihm könnte Krösche sogar schon im Winter zuschlagen, da der Innenverteidiger und sein Management einen möglichst schnellen Tapetenwechsel anstreben.
Titelfoto: Bildmontage: Daniel Löb/dpa