Eintracht-Star Kolo Muani hegt neue Transfer-Fantasien: Eine Liga präferiert er dabei besonders!
Frankfurt am Main - Geht er oder bleibt er? Die Spekulationen um einen Wechsel von Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (24) werden nicht leiser. Nun sorgen neue Aussagen des Topstürmers für frischen Zündstoff.
Er war wohl die Neuentdeckung der kürzlich abgelaufenen Bundesliga-Saison. Die Rede ist natürlich von Frankfurts Lebensversicherung in der Offensive - Randal Kolo Muani!
Dass der Topscorer der 1. Liga mit seinen 15 Toren und 11 Vorlagen Begehrlichkeiten in ganz Europa geweckt hat, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr.
Er selbst hatte allerdings erst vor Kurzem durchblitzen lassen, sich einen Verbleib bei der SGE durchaus vorstellen zu können.
In einem aktuellen Interview mit dem französischen Sportsender "Canal Football" hörte sich das aber schon wieder ganz anders an.
"Es ist schmeichelhaft, dass PSG (Paris Saint-Germain) an dir interessiert ist, wie alle anderen großen Vereine auch", sagte der im Pariser Vorort Bondy aufgewachsene Muani.
Und auch gegenüber der englischen Premier League scheint der Shootingstar nicht abgeneigt zu sein: "Ganz ehrlich, wer träumt nicht davon, in der Premier League zu spielen? Es ist eine der besten Ligen, die es gibt. Man träumt davon. Das sind Kindheitsträume."
Eintracht Frankfurts Muani schwärmt von der Premier League: Manchester United ist interessiert
Interesse von der Insel besteht der "Dailymail" zufolge vor allem aufseiten von Manchester United, die ihre Offensivreihe unbedingt verstärken wollen. Die von der Eintracht aufgerufene Ablöse im Bereich von etwa 100 bis 120 Millionen Euro könnten die Red Devils zudem locker stemmen.
Einschränkungen machte Muani bei all seinen potenziellen Transferzielen dann indes noch einmal. "Aber ich bin nicht auf der Suche nach dem perfekten Verein oder dem besten Verein der Welt. Ich suche wirklich nach dem Verein, der mir die Möglichkeit gibt, mich auszudrücken, mir Spielzeit zu verdienen und vor allem, mich zu entwickeln", so der 24-Jährige.
Die gegensätzlichen Aussagen lassen die Fans der Adlerträger immer mal wieder hoffen. So richtig schlau wird man aus ihnen aber nicht und so bleibt weiterhin offen, was der französische Nationalspieler eigentlich vorhat.
Klar ist bislang nur, dass Sportvorstand Markus Krösche (42) gerne weiter mit dem Ausnahmekicker zusammenarbeiten möchte. Bei ernsthaften Angeboten von den Interessenten Bayern München, Paris Saint-Germain oder Manchester United könnte man aber wohl ab einer gewissen Summe nur schwer Nein sagen.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa