Eintracht-Schock: Muani wieder in Verhandlungen mit Top-Klub, Angebot könnte folgen!
Frankfurt am Main - Soll er Kylian Mbappé (24) ersetzen? Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (24) ist beim französischen Hauptstadtklub wieder in aller Munde.
Eigentlich hatte Paris Saint-Germain sich bereits aus dem Poker um Kolo Muani öffentlich verabschiedet, so sah das zumindest deren strategischer Berater Luis Campos (58) noch bis vor Kurzem.
Doch nun gibt es neue Meldungen aus Frankreich, die auf ein gegenteiliges Vorgehen schließen lassen!
Wie das französische Sport-Blatt "L'Equipe" berichtete, seien die Verhandlungen zwischen dem Eintracht-Stürmer und PSG wieder aufgenommen worden. Ein baldiges Angebot soll demnach erfolgen.
Laut "RMC Sport" sollen die Eintracht-Verantwortlichen sich ein Preisschild von etwa 70 Millionen Euro plus Boni vorstellen. SGE-Experte Christopher Michel von "Sport1" sowie die "Bild" gehen allerdings weiterhin davon aus, dass die Hessen sich mindestens 100 Millionen Euro für ihren Top-Stürmer ausmalen.
Den Berichten zufolge möchte die PSG-Führung indes zunächst den Transfer von Ex-BVB-Flügelflitzer Ousmane Dembélé (26/FC Barcelona) fixieren.
Eintracht Frankfurt hat wohl eine Schmerzgrenze hinsichtlich eines Kolo-Muani-Transfers
Intern soll Muani nach der sehr wahrscheinlichen Dembélé-Verpflichtung dann absolute Priorität haben.
Möglicherweise auch vor dem Hintergrund, dass Kylian Mbappé trotz der immensen Ablöseforderung von rund 200 Millionen doch noch den Verein verlassen könnte.
Aber auch unabhängig von einem Mbappé-Verkauf könnte das Thema Kolo Muani bei den Parisern noch mal heiß werden.
Nach Bild-Informationen liegt dem Bundesligisten aktuell aber noch kein Angebot vor. Außerdem sollen Markus Krösche und Co. hinsichtlich Muani, der noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, total entspannt sein, weil sie das Heft des Handels in dieser Causa selbst in der Hand haben.
Erst bei einer konkreten Offerte von mindestens 100 Millionen Euro kämen die Eintracht-Bosse demnach ins Grübeln und müssten aus wirtschaftlicher Sicht wohl einen Abgang in Betracht ziehen.
Titelfoto: Bildmontage: Arne Dedert/dpa, Arne Dedert/dpa