Eintracht nach Bundesliga-Pleiten vor Ajax-Duell verunsichert? Das sagt Kevin Trapp

Von Eric Dobias

Frankfurt am Main/Amsterdam - Für Eintracht Frankfurt geht es gegen Ajax Amsterdam um den Einzug ins Viertelfinale der Europa League. Laut Torwart Kevin Trapp (34) haben die jüngsten Niederlagen nicht für Verunsicherung gesorgt.

Laut Keeper Kevin Trapp (34) haben die jüngsten Pleiten in der Bundesliga keine Auswirkungen auf die Stimmung vor dem Europa-League-Spiel gegen Ajax.
Laut Keeper Kevin Trapp (34) haben die jüngsten Pleiten in der Bundesliga keine Auswirkungen auf die Stimmung vor dem Europa-League-Spiel gegen Ajax.  © Giuseppe Maffia/dpa

"Ich weiß nicht, was es zu zweifeln gibt. Niemand wird nervös oder hat Angst, dass wir einbrechen könnten", sagte der Eintracht-Kapitän vor dem Hinspiel im Achtelfinale beim niederländischen Rekordmeister am morgigen Donnerstag (21 Uhr/RTL).

Die deftigen Niederlagen gegen Bayern München (0:4) und Bayer Leverkusen (1:4) seien aufgearbeitet und abgehakt worden.

"Wenn man zweimal vier Gegentore bekommt und klar verliert, ist das für das Gefühl nicht schön. Aber wir haben gegen die beiden besten Mannschaften in Deutschland gespielt, die in einer Topverfassung sind", relativierte Trapp die Ergebnisse und versicherte: "Die Stimmung ist nach wie vor positiv."

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Eintracht Frankfurt Eintracht will Bundesliga-Star unbedingt: Gespräche laufen

Er erlebe die Mannschaft "sehr fokussiert und konzentriert", berichtete der 34-Jährige. "Wir wissen alle, um was es geht und werden alles dafür tun, dass die Ergebnisse stimmen", sagte Trapp.

In der Partie gegen Leverkusen am vergangenen Samstag musste Abwehrchef Robin Koch (28, l.) vorzeitig den Platz verlassen. Er fällt gegen Ajax wegen einer Gehirnerschütterung aus.
In der Partie gegen Leverkusen am vergangenen Samstag musste Abwehrchef Robin Koch (28, l.) vorzeitig den Platz verlassen. Er fällt gegen Ajax wegen einer Gehirnerschütterung aus.  © Arne Dedert/dpa

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Verzichten müssen die Frankfurter auf Abwehrchef Robin Koch (28), der wegen einer Gehirnerschütterung ausfällt.

"Der Ausfall von Robin ist natürlich bitter für uns, weil er ein wichtiger Baustein in unserer Abwehr ist", sagte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller zum Fehlen des Nationalspielers.

Die Vorfreude und das Kribbeln könnten dennoch kaum größer sein. "Wir haben extreme Lust auf dieses Spiel", sagte der 44-Jährige.

Titelfoto: Giuseppe Maffia/dpa

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