Frankfurt am Main - Im Lager von Eintracht Frankfurt kehrte durch den überraschend geplatzten Deal von Abwehr-Juwel Konstantinos Koulierakis (20) zunächst Ernüchterung ein. Doch das neueste Transfer-Ziel ist womöglich von noch höherer Qualität.

Es war ein echter Schock, den die Eintracht-Verantwortlichen durch die Absage von Konstantinos Koulierakis, der nun wohl zum VfL Wolfsburg wechselt, verdauen mussten. Aber Markus Krösche (43) und Co. schüttelten sich einmal und zauberten eine neue Lösung aus dem Ärmel.

Mit Arthur Theate (24) steht ein hoch veranlagter Innenverteidiger kurz vor einem Wechsel in die Mainmetropole. Dies meldeten zumindest die üblichen Transferexperten am Freitag auf X (ehemals Twitter). Einer war sich dabei sogar schon sicher, dass der Deal fix sei.

Zunächst zwitscherte nämlich der Wechsel-Guru schlechthin, Fabrizio Romano, dass sich die SGE hinsichtlich einer Verpflichtung des belgischen Nationalspielers geeinigt habe und der Deal für 16 Millionen Euro plus drei Millionen Euro Bonuszahlungen durchgehe.

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Lediglich der Medizincheck, zu dem Theate auf dem Weg sei, müsse noch absolviert werden.

Nur einige Minuten danach veröffentlichte Sky-Journalist Florian Plettenberg hingegen seine Informationen, dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sei. Ein paar Stunden später konkretisierte Plettenberg via X, dass die Gespräche zwischen Eintracht Frankfurt und dem möglicherweise abgebenden Verein Stade Rennes fortgeschritten seien.

Die Adlerträger seien demnach aber nur gewillt, maximal eine Ablöse im Bereich von 13 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, was den ersten Informationen von Romano deutlich widerspricht.

So oder so: Der Deal ist allem Anschein nach unmittelbar davor finalisiert zu werden. Letztlich müssen sich nur noch die Vereine auf eine passende Transfersumme einigen, dann wird es wohl klappen mit dem heiß ersehnten Pacho-Nachfolger. Der Spieler selbst will unbedingt zur Eintracht und wartet nur auf den endgültigen Durchbruch in den Verhandlungen.