U20-Nationalspieler aus Belgien: Krösche soll nächstes Supertalent am Haken haben

Frankfurt am Main - Sportvorstand Markus Krösche (43) und Eintracht Frankfurt scheinen sich mit prall gefülltem Geldbeutel gerade auf einer ausgiebigen Shopping-Tour zu befinden.

Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) hat gerade gut lachen. Mit vollem Geldbeutel ist er auf Spielersuche.
Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) hat gerade gut lachen. Mit vollem Geldbeutel ist er auf Spielersuche.  © Arne Dedert/dpa

Bis zur Öffnung des Fensters für die Winter-Transfers am 1. Januar 2024 wird es wohl wenig Bestätigtes vom Riederwald geben. Aber mit dem nigerianischen Sturmtalent Rafiu Durosinmi (20) von Viktoria Pilsen soll dem Anschein nach schon so gut wie alles klar sein.

Und jetzt hat Krösche nach einem Medienbericht das nächste Supertalent am Haken.

Laut der belgischen Zeitung "Nieuwsblad" sollen die Hessen großes Interesse an Mathias Delorge vom belgischen Erstligisten VV Sint-Truiden haben.

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Der 19-Jährige hat nach seiner Leihe in der vergangenen Rückrunde zu Lierse SK in die zweite belgische Liga jetzt den Durchbruch bei St. Truiden und es so auch in die belgische U20 geschafft.

Hier stand er am 18. und am 21. November 2023 bei den beiden Begegnungen gegen Frankreichs U20 jeweils von Beginn an auf dem Platz.

Mathias Delorge wäre der perfekte Nachfolger für Sebastian Rode

Delorge spielt am liebsten auf der Sechs, ist aber im Mittelfeld flexibel einsetzbar. Damit wäre er der perfekte Ersatz für Kapitän Sebastian Rode (33), der bekanntlich zum Ende der Saison die Fußballschuhe an den Nagel hängen wird.

Allerdings soll laut "Nieuwsblad" durchaus auch namhafte Konkurrenz aus Spanien und Italien am Belgier dran sein. Da er außerdem noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, dürfte für ihn eine Ablöse fällig werden.

Delorges Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei aktuell 1,5 Millionen Euro - Tendenz schnell steigend. Das sollte für die Eintracht allerdings kein großes Problem darstellen. Womit wir wieder beim prall gefüllten Geldbeutel wären ...

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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