Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt arbeitet weiter auf Hochtouren am Kader für die nächste Saison! Neues Objekt der Begierde soll nun ein umworbener Top-Bundesliga-Verteidiger sein.

Trotz des bereits feststehenden Transfers von William Pacho (21), der für neun Millionen Euro Ablöse von Royal Antwerpen zur Eintracht kommt, sind die Frankfurter immer noch auf der Suche nach einem erfahrenen Innenverteidiger.

Gründe dafür sind zum einen ein möglicher ablösefreier Abgang von Evan Ndicka (23) im Sommer, zum anderen konnte man die Lücke, die Martin Hinteregger (30) mit seinem Karriereende hinterlassen hat, nie wirklich schließen.

Vor allem dessen außerordentliche Mentalität findet man bei den aktuellen SGE-Verteidigern nicht in diesem ausgeprägten Maße.

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Wie die Bild erfahren haben will, sind die Hessen nun genau an solch einem erfahrenen Mentalitätsmonster mit zusätzlichem Entwicklungspotenzial stark interessiert.

Die Rede ist von Konstantinos Mavropanos (25), der beim VfB Stuttgart seit Monaten auf absolutem Top-Niveau agiert, sich liebend gerne in jeden Zweikampf wirft und als lautstarker Abwehrchef bei den Schwaben beinahe in jeder Partie positiv auffällt.

Seine Spielweise erinnert teilweise tatsächlich an Publikumsliebling "Hinti", was unter anderem seine starke Zweikampfquote von 64 Prozent belegt.

Der Bild zufolge möchte der Grieche den VfB nach drei Jahren im Sommer verlassen und den nächsten Karriereschritt wagen. Damit käme ein Wechsel zu den aufstrebenden Adlerträgern sicher in Betracht.

Direkten Kontakt zwischen den beiden Klubs soll es noch nicht gegeben haben. Laut Bild wäre ein Transfer des Abwehrhünen (1,94 m) zur Eintracht allerdings "vorstellbar".

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Problematisch könnten hingegen die Ablöseverhandlungen werden. In der langen Winter-Transferperiode versuchte bereits Inter Mailand Mavropanos für 15 Millionen Euro loszueisen, doch die Stuttgarter lehnten ab. Teuer wird es also für jeden Verein, der den 25-Jährigen (Vertrag bis 2025) verpflichten möchte.

Bei einem möglichen Abstieg des VfB könnte die SGE jedoch ein Schnäppchen landen.