Eintracht Frankfurt macht mit "Mentalitätsspieler" Kristensen alles klar
Frankfurt am Main - Rasmus Kristensen bleibt langfristig Adlerträger: Der 27-Jährige, der im vergangenen Sommer auf Leihbasis von Leeds United an den Main wechselte, erhält einen Vertrag bis 2029.

Das teilte Eintracht Frankfurt am Mittwoch offiziell mit.
Bei den Hessen hat sich der 24-fache dänische Nationalspieler zu einer absoluten Stammkraft entwickelt. Der rechte Außenverteidiger kommt in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend auf 38 Einsätze für die SGE, in denen ihm drei Tore und ebenso viele Vorlagen gelangen.
"Rasmus besticht neben seiner fußballerischen Qualität mit seiner großen Mentalität", sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (44). "Er ist zu einem sehr wichtigen Teil unserer Mannschaft geworden und wir sind froh darüber, dass er langfristig bei der Eintracht bleibt."
Ausgebildet wurde Kristensen in Dänemark beim FC Midtjylland. Nach einem Jahr beim niederländischen Topklub Ajax Amsterdam wechselte er 2019 in die österreichische Bundesliga zu RB Salzburg, wo er schnell zum Leistungsträger aufstieg.
Rasmus Kristensen: "Habe hart dafür gekämpft, dass ich länger bei Eintracht Frankfurt spielen kann"

Dann ging es 2022 in die Premier League zu Leeds United. Allerdings gerieten die Nordengländer sportlich ins Straucheln und man stieg Ende der Saison in die 2. Liga ab. Da man sich den teuren Kader nicht mehr leisten konnte, kam es zu diversen Leihgeschäften.
Während Kristensens damaliger Mannschaftskollege Robin Koch (28) schon zur Eintracht wechselte, ging es für den Dänen zunächst zur AS Roma, ehe er dem da schon fest verpflichteten Koch an den Main folgte.
"Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl in Frankfurt und auch meine Familie hat sich hier sehr gut eingelebt", sagte Kristensen jetzt zu seinem neuen Vertrag.
"Ich habe hart dafür gekämpft, dass ich länger bei der Eintracht spielen kann, und möchte das in mich gesetzte Vertrauen mit weiterhin guten Leistungen zurückzahlen", so der Däne. "Ich brenne auf den Saisonendspurt und auf die Zukunft in Frankfurt."
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa