Eintracht Frankfurt in Europa League, doch Zukunft von Toppmöller ungewiss

Frankfurt am Main - Trotz des erneuten Einzugs in einen internationalen Wettbewerb ist die Zukunft von Dino Toppmöller (43) als Trainer von Eintracht Frankfurt ungewiss.

Für Dino Toppmöller (43) ist der Job bei Eintracht Frankfurt die bislang erste Station als Bundesliga-Cheftrainer.
Für Dino Toppmöller (43) ist der Job bei Eintracht Frankfurt die bislang erste Station als Bundesliga-Cheftrainer.  © Arne Dedert/dpa

Sportvorstand Markus Krösche (43) vermied am heutigen Samstag nach dem 2:2 gegen RB Leipzig im letzten Saisonspiel der Fußball-Bundesliga ein klares Bekenntnis zur Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Coach in der kommenden Saison.

"Es war für ihn ein Lernprozess und kein einfacher Job. Er hat ein schweres Jahr gehabt", sagte Krösche über Toppmöller, für den die Eintracht die erste Station als Bundesliga-Cheftrainer ist.

"In den nächsten Tagen geht es darum zu analysieren, was wir besser machen und wo wir uns weiterentwickeln können", setzte der Sportvorstand hinzu.

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Auch auf mehrmalige Nachfrage wollte Krösche sich nicht darauf festlegen, dass die Eintracht mit Toppmöller in die neue Saison geht.

"Wir alle müssen uns steigern. Aber warum sollen wir heute über Personalien diskutieren? Das ist nicht der richtige Moment", sagte der Frankfurter Sportvorstand. Toppmöllers Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2026.

Ungeachtet des Einzugs in die Europa League stellte Krösche der Mannschaft insgesamt kein gutes Zeugnis aus. "Wir wissen, dass wir uns fußballerisch verbessern und mehr Konstanz in unsere Leistung bekommen müssen. Wir haben in dieser Saison über weite Strecken keinen guten Fußball gespielt", resümierte Krösche.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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