Frankfurt am Main - Nachdem sich Wunschspieler Konstantinos Koulierakis (20) von PAOK Saloniki wohl dem VfL Wolfsburg anschließen wird, brodelt die Gerüchteküche um eine Verstärkung in der Innenverteidigung von Eintracht Frankfurt heftiger denn je.

Und nach Namen wie Felix Uduokhai (26) vom FC Augsburg oder dem des Ex-Herthaners Jordan Torunarigha (27) ist nun ein Kandidat aufgepoppt, der den internationalen Ansprüchen der Adlerträger sehr gut zu Gesicht stehen würde und der gerade in Fanforen für Begeisterung sorgt.

Denn laut "Frankfurter Rundschau" soll man am Riederwald gerade sehr interessiert auf Manchester United schauen, wo der 68-fache schwedische Nationalspieler Victor Lindelöf gerade um seinen Stammplatz kämpft.

Der 30-Jährige blickt auf 259 Pflichtspiele für die Red Devils zurück, für die er bereits seit 2017 kickt - damals war er für stolze 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon in die Premier League gewechselt.

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Jahrelang nicht aus der Abwehr von United wegzudenken, musste Lindelöf in der vergangenen Saison zwei Rückschläge durch längere Verletzungen hinnehmen.

Plagte ihn zunächst die Leiste, so fiel er den kompletten Rest der Spielzeit mit Problemen im Oberschenkel aus.

Jetzt ist der gelernte Innenverteidiger, der in einer Viererkette auch auf der linken oder rechten Außenposition spielen kann, zwar wieder fit, dürfte aber wohl seinen Stammplatz verloren haben.

Denn mit den Neuzugängen Matthijs de Ligt (25) vom FC Bayern sowie dem erst 18-jährigen französischen Shooting-Star Leny Yoro, der für satte 62 Millionen Euro vom OSC Lille zum englischen Rekordmeister wechselte, ist die Luft im Kampf um einen Startplatz in der Innenverteidigung spürbar dünn geworden.

Und da könnte die Frankfurter Eintracht gerade recht kommen. Zumal ManU durchaus gewillt sein dürfte, die prinzipiell überbesetzte Abwehr beim Achten der vergangenen Premier-League-Saison zu verschlanken.

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Hinzu kommt, dass Lindelöfs Vertrag im kommenden Sommer ausläuft und man nun noch eine Ablöse für den Schweden einsacken könnte.

Sein Marktwert beläuft sich laut "Transfermarkt.de" auf 15 Millionen Euro. Aufgrund der nur noch kurzen Vertragslaufzeit dürfte United wohl auch nicht mehr für ihn verlangen.

Da wäre ein Teil der 40 Millionen Euro, die der Transfer von Willian Pacho (22) zu PSG in die Kasse gespült hat, doch sehr sinnvoll reinvestiert. Knackpunkt dürften aber möglicherweise die Gehaltsvorstellungen des Schweden sein.