Frankfurt am Main - Den ersten Erfolg nach zehn sieglosen Bundesliga-Spielen musste Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner (48) aus einer verglasten Loge mitverfolgen. Der SGE-Coach Glasner konnte seiner Sperre letztlich aber auch etwas Positives abgewinnen.

Weil er nach seiner Roten Karte beim 1:3 bei der TSG Hoffenheim auf der Tribüne sitzen musste, sah sich der Österreicher das 3:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag aus einer VIP-Loge mit seiner Frau Bettina an.

Videoaufnahmen zeigten Glasner, wie er seiner Frau einen Kuss gab.

Als der 48-Jährige während der Pressekonferenz mit den Bildern konfrontiert wurde, scherzte er mit einem dezenten Grinsen: "Nicht mal hinterm Spiegelglas kannst du noch was machen. Zum Glück habt ihr nicht alles gesehen."

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Für Glasner bleiben in Frankfurt noch drei Spiele, Verein und Trainer werden sich im Sommer trennen.

Am 3. Juni (20 Uhr) besteht für den Trainer im Finale des DFB-Pokals die Chance, dem Europa-League-Titel aus dem Vorjahr eine weitere Trophäe folgen zu lassen.