Eintracht-Boss Krösche verrät irre Regel für SGE-Kicker

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurts Sportchef Markus Krösche (43) konnte bereits einige große Namen an den Main lotsen. Dabei gilt vor allem für alle neu ankommenden Stars eine gewisse Rückennummer-Regel, die er jetzt verriet.

SGE-Sportboss Markus Krösche (43) hat bei einer bestimmten Rückennummer die Hand drauf.
SGE-Sportboss Markus Krösche (43) hat bei einer bestimmten Rückennummer die Hand drauf.  © Arne Dedert/dpa

Egal ob Mario Götze (32), Randal Kolo Muani (25), Omar Marmoush (25) oder Hugo Ekitiké (22): Keiner von den genannten - durchaus namhaften - Kickern konnte Markus Krösche bislang davon überzeugen, seine eiserne Regel zu brechen.

Aber was genau beinhaltet jene Regel, die bei Krösche jeher gilt?

Gegenüber der Bild erklärte er nun: "Bei der Rückennummer 10 habe ich klare Prinzipien. Der Spieler muss es sich verdienen, sie zu tragen. Die Nummer ist etwas Besonderes, gerade bei uns auch mit viel Tradition verbunden, wenn man zum Beispiel an Jürgen Grabowski denkt."

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Es geht also um die prestigeträchtige Nummer 10, die unabhängig ihres vorigen Status kein Spieler einfach so ausgehändigt bekommt. Ohne nachhaltige Leistung im Trikot der Adlerträger ist es nicht möglich, die beliebte Nummer, die einst Pelé, Maradona und Co. prägten, bei der SGE zu ergattern.

Neuzugänge sind dabei demnach vorerst gänzlich ausgeschlossen. Dies musste erst in diesem Sommer Offensiv-Youngster Can Uzun (18) "schmerzlich" erfahren. Gerne und sicherlich auch mit Stolz hätte er die Nummer 10 getragen, doch Krösche blieb hart. Uzun sattelte auf die 20 um.

Bei entsprechenden Leistungen würde Markus Krösche das Trikot mit der Nummer 10 wieder vergeben

Vereinslegende Filip Kostić (31) war der letzte Spieler, der bei der Frankfurter Eintracht die Nummer 10 tragen durfte.
Vereinslegende Filip Kostić (31) war der letzte Spieler, der bei der Frankfurter Eintracht die Nummer 10 tragen durfte.  © Arne Dedert/dpa

Nach dem Abgang von Filip Kostić (31) konnte bis dato kein Frankfurter den Sportchef so überzeugen, dass er sich die ikonische Rückennummer verdient hätte.

Ansporn für alle Zehner-Liebhaber im Kader der Eintracht ist dies bestimmt genug, langfristig starke Performances abzuliefern, um sich irgendwann doch das rare Jersey zu schnappen.

Krösche würde sich sicherlich freuen, es wieder guten Gewissens vergeben zu können.

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Funfact: Der aktuelle Frankfurter Cheftrainer Dino Toppmöller (43) trug bei der SGE in der Saison 2002/2003 die Nummer 10, als die Eintracht damals unter Willi Reimann (74) den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga feierte.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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