Eintracht-Boss Krösche formuliert Saisonziele und macht Hoffnung bei Kolo Muani
Frankfurt am Main - Vor dem Saisonstart gegen Darmstadt 98 formuliert Eintracht Frankfurt klare Saisonziele. Auch zu Randal Kolo Muani (24) äußert sich Sportvorstand Markus Krösche (42) und macht Hoffnung.
Eintracht Frankfurt will den sportlichen Aufwärtstrend im deutschen Fußball fortsetzen. "Wir freuen uns sehr, wir haben eine sehr spannende Saison vor uns – auch mit Blick auf das große Turnier im kommenden Sommer", sagte Sportvorstand Markus Krösche am Donnerstag.
Der Bundesligist startet am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) im hessischen Derby gegen Aufsteiger SV Darmstadt 98 und mit dem neuen Trainer Dino Toppmöller (42) in die neue Spielzeit.
"Gemeinsam wollen wir den erfolgreichen Weg der vergangenen zwei Jahre weiter vorantreiben und uns entwickeln", sagte Krösche. Ziele sind das Erreichen eines Europacupplatzes, in die Gruppenphase der Conference League und möglichst wieder in das DFB-Pokalfinale zu kommen.
"Ein Manko war zuletzt, dass wir zu wenige Heimspiele gewonnen haben", kritisierte der 42-jährige Ex-Profi. "Wir wollen die Power und Energie im eigenen Stadion mit nun noch mehr Zuschauern nutzen. Wir wollen attraktiven und offensiven Fußball bieten und die Fans begeistern."
Die Kapazität des Heimstadions ist von 51.000 auf 55.000 Zuschauer erhöht worden. Die Arena ist auch Schauplatz der Europameisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland.
100 Millionen Euro oder nichts: Bleibt Randal Kolo Muani doch noch bei der SGE?
Offen ist noch die gewichtige Personalie Randal Kolo Muani. Der französische Nationalstürmer wird von Paris St. Germain umworben. Die Frankfurter fordern eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro. "Der Stand ist unverändert", sagte Krösche.
"Randal hat noch vier Jahre Vertrag. Er ist verletzungsfrei und da." Deshalb gehe er davon aus, dass Kolo Muani am Sonntag gegen Darmstadt spielt - wenn der Trainer ihn aufstellt. Zuletzt war er im Pokalspiel bei Lokomotive Leipzig (7:0) im Einsatz gewesen.
Titelfoto: Bild-Montage: Arne Dedert/dpa, Arne Dedert/dpa