Eintracht bangt vor Barcelona-Rückspiel um Djibril Sow - Hinteregger kann aufatmen
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt muss im Viertelfinalrückspiel der Europa League gegen den FC Barcelona möglicherweise auf einen der wichtigsten Mittelfeld-Akteure verzichten. Bei Martin Hinteregger (29) ist hingegen Aufatmen angesagt.
Mittelfeldspieler Djibril Sow (25) von Eintracht Frankfurt hat sich im Fußball-Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg (1:2) eine Kniezerrung zugezogen.
Ein Einsatz im Viertelfinalrückspiel der Europa League am Donnerstag (21.00 Uhr) beim FC Barcelona ist aber nicht ausgeschlossen, teilte der Verein am Montag mit.
Der 25 Jahre alte Schweizer Nationalspieler musste am Sonntag nach 30 Minuten ausgewechselt werden.
Die Hoffnung ist also da, dass der in den letzten Wochen so formstark aufspielende Mittelfeld-Motor der Eintracht gegen die Katalanen mitwirken kann.
Nach dem 1:1 im Hinspiel gegen den spanischen Spitzenklub, hofft die Glasner-Elf in Barcelona die nächste Runde des Wettbewerbs zu erreichen und damit weiter an ihrem Europa-Märchen zu schreiben.
Bei Eintracht-Publikumsliebling Martin Hinteregger gibt es hingegen positive Nachrichten.
DFB leitet kein Verfahren gegen Frankfurter Hinteregger ein
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes leitet kein Verfahren gegen den Frankfurt Abwehrchef ein. Dies teilte der DFB am Montag auf dpa-Anfrage mit.
Im Bundesligaspiel am Sonntag gegen den SC Freiburg (1:2) war der 29-jährige Österreicher in der 73. Minute mit Gegenspieler Philipp Lienhart aneinandergeraten.
Mutmaßungen, Hinteregger habe ihn eine Ohrfeige verpasst, bestätigten sich nicht.
"Die Szene wurde durch die Videoassistenten ausführlich gecheckt, der Schiedsrichter hat daraufhin auf (einfaches) Foulspiel entschieden und somit eine Tatsachenentscheidung getroffen", erklärte ein DFB-Sprecher.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa