Eintracht-Absturz nach BVB-Klatsche immer heftiger: SGE-Boss mit knallharter Ansage

Frankfurt am Main - Die Krise der Frankfurter Eintracht fand auch am vergangenen Bundesliga-Spieltag kein Ende. Nach dem 0:4 beim BVB und einer katastrophalen Defensivleistung dürften die Sorgen sogar noch größer geworden sein. Jetzt sprach ein Eintracht-Boss ein ultimatives Machtwort.

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42) hat genug von "Alibis und Ausreden".
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42) hat genug von "Alibis und Ausreden".  © dpa/Christian Kolbert

Die Geduld von SGE-Sportvorstand Markus Krösche (42) war nach dem Debakel im Signal Iduna Park scheinbar endgültig am Ende - das zeigte sich nicht nur an seinem völlig entnervten Abgang in Richtung Kabine nach dem Schlusspfiff.

Viel mehr unterstrichen das seine Worte nach der Partie in Dortmund. Denn angesprochen auf die Herangehensweise in den letzten und somit entscheidenden Wochen der Bundesliga- und Pokal-Saison stellte der 42-Jährige unmissverständlich klar: "Die Zeit der Alibis und Ausreden ist vorbei!"

Und damit richtete er sich keinesfalls nur gegen die Akteure auf dem Feld, die angesichts der BVB-Sturmläufe in vielen Belangen völlig überfordert wirkten. Auch Trainer Oliver Glasner (48) sei laut Krösche spätestens jetzt gefordert, seinen Spielern schnell und eindringlich zu vermitteln, dass es nun an der Zeit sei "auf dem Platz zu handeln".

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Zugegeben: Gerade in der Defensive pfeifen die Adlerträger gefühlt Woche für Woche mehr "aus dem letzten Loch". Auch deshalb dachte Glasner nachdrücklich über eine Rückkehr zur Viererkette in der Abwehr nach.

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Dennoch laufen etliche, körperlich fitte, einstige Leistungsträger seit Wochen ihrer Form hinterher, weshalb der Frankfurter Fußballlehrer auch - passend zu Krösches Ansage - konstatierte: "Es liegt jetzt an uns, es zu verändern und Lösungen zu finden."

Wie diese en détail aussehen werden, bleibt bis zum kommenden Samstag (29. April, 15.30 Uhr) abzuwarten. Denn dann wird der FC Augsburg im Deutsche Bank Park zugegen sein.

Für den Frankfurter Sportvorstand dürfte aber ohnehin nur zählen, "zu Hause mal wieder zu gewinnen". Eine ausreichend gute Mannschaft habe man allemal, wie Krösche abschließend klarstellte.

Titelfoto: dpa/Christian Kolbert

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