Doch keine Einigung: Droht Wunsch-Transfer von Eintracht Frankfurt jetzt zu platzen?
Frankfurt am Main/Saint-Etienne (Frankreich) - Herber Dämpfer! Eigentlich schien bei dieser Neuverpflichtung von Eintracht Frankfurt schon alles klar, doch jetzt gerät der Transfer von Niels Nkounkou (22) erneut mächtig ins Stocken.
Mit dem Franzosen ist sich Eintracht Frankfurt mehreren Medienberichten zufolge bereits seit geraumer Zeit mündlich einig. Der Linksverteidiger möchte demnach unbedingt an den Main wechseln.
Und auch bei der Ablösesumme vermeldeten zuletzt zahlreiche Transferexperten und französische Medien, dass sich die AS Saint-Etienne mit dem hessischen Bundesligisten auf rund 8,5 Millionen Euro geeinigt hätten.
Nun beruft sich die "Bild" allerdings auf ihre Informationen, die besagen, dass dem nicht der Fall sei - es wäre ein herber Rückschlag für die SGE und ihre hoffnungsvollen Fans!
Demzufolge habe Sportvorstand Markus Krösche (42) eine eindeutige Schmerzgrenze, was den Wechsel von Nkounkou anbelangt. Diese liegt zwischen fünf und sechs Millionen Euro und nicht höher, wie bereits an anderer Stelle verkündet.
Eintracht Frankfurt benötigt weiterhin einen zusätzlichen Linksverteidiger
Falls man den Recherchen glauben mag, gibt es folglich auch keine Einigung zwischen abgebender und aufnehmender Partei, obwohl eine Verstärkung auf der Linksverteidiger-Position für die SGE so wichtig wäre.
Dort agiert Philipp Max (29) aktuell zwar ordentlich, eine weitere qualitative Alternative wäre für die Ansprüche der Adlerträger trotzdem mehr als wünschenswert.
Nkounkou (Marktwert fünf Millionen Euro) überzeugte vor allem in der abgelaufenen Saison, wo er in 20 Liga-Einsätzen sechs Tore schoss und weitere acht vorbereitete. Saint-Etienne hatte den Verteidiger nach einer halbjährigen Leihe vom FC Everton in der Folge für zwei Millionen Euro fest verpflichtet. Nun könnte sie ihn mit deutlichem Gewinn wieder verkaufen, wenn sie doch noch einlenken und Nkounkous sowie Frankfurts Wunsch entsprechen.
Titelfoto: imago/PanoramiC