Eintracht kurz vor totalem Absturz? Klub-Boss mit krasser Enthüllung

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt überzeugt seit einigen Jahren mit einer konstant und steil nach oben gehenden Entwicklung. Dass es so weit überhaupt erst kam und auch der Totalabsturz hätten drohen können, offenbarte eine der Führungspersönlichkeiten.

Der Gewinn der Europa League im Jahr 2022 gegen die Glasgow Rangers eröffnete den Frankfurtern ganz neue Möglichkeiten.
Der Gewinn der Europa League im Jahr 2022 gegen die Glasgow Rangers eröffnete den Frankfurtern ganz neue Möglichkeiten.  © Arne Dedert/dpa

Im aktuellen "11 Freunde Magazin" stand Sportvorstand Markus Krösche (44) Rede und Antwort und machte klar, dass ein Spiel - besser gesagt ein einziger Elfmeter - letztlich darüber entschied, ob die SGE weiter nach den Sternen greifen oder eben doch von null anfangen muss.

Die Rede ist natürlich vom gewonnen Europa-League-Finale im Jahr 2022 in der magischen Nacht von Sevilla. Nach einer unerbittlichen Rasenschlacht gegen die Glasgow Rangers musste schließlich das Duell vom Elfmeterpunkt über den Titelträger entscheiden.

Dass der mittlerweile in Richtung Brasilien abgewanderte Rafael Borré (29) am Ende die Nerven behielt und den entscheidenden Strafstoß in den Winkel zimmerte, bedeutete schließlich die Fortsetzung des kometenhaften Aufstiegs der Adlerträger.

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Denn dadurch konnten trotz gewaltiger Corona-Einbußen, die sich laut Krösche auf rund 70 Millionen Euro beliefen, etliche Leistungsträger der damaligen Truppe gehalten werden, zudem sorgten gestiegenes Prestige und zusätzliche finanzielle Mittel dafür, dass transfertechnisch völlig neue Türen aufgingen.

"Ohne den Sieg hätte die Eintracht am Saisonende alle Leistungsträger abgeben müssen - und der Verein hätte eine ganz andere Entwicklung genommen", fasste es der Strippenzieher der SGE treffend zusammen.

Auch Vorstandssprecher Axel Hellmann sieht die Eintracht weiterhin ganz oben

Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann (53, l.) und Sportvorstand Markus Krösche (44) zeichneten maßgeblich verantwortlich für den Eintracht-Aufstieg der vergangenen Jahre.
Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann (53, l.) und Sportvorstand Markus Krösche (44) zeichneten maßgeblich verantwortlich für den Eintracht-Aufstieg der vergangenen Jahre.  © Arne Dedert/dpa

Letztlich schnappte man sich in den Folgejahren Hochkaräter wie Mario Götze (32), Randal Kolo Muani (25), Omar Marmoush (25) oder Hugo Ekitiké (22) und wertete den Qualitätsstandard der SGE immer weiter auf.

Das beschert den Hessen aktuell Rang drei in der Bundesliga sowie Platz fünf in der neuen Europa-League-Ligaphase.

Derartige Errungenschaften lassen auch erfahrene Eintracht-Macher, wie Vorstandssprecher Axel Hellmann (53), ins Schwärmen geraten: "Wir sind ein erfolgreicher Verein, ohne dass uns nach oben noch Grenzen gesetzt sind".

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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