DFB-Star im Winter zur Eintracht? Kicker mit überraschendem Statement
Frankfurt am Main/Brighton and Hove (England) - Diese Meldung schlug vor einigen Tagen ein wie eine Bombe: Die Frankfurter Eintracht soll alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um Nationalkicker Pascal Groß (32) an den Main zu lotsen. Im Interview äußerte sich der Mittelfeldmann nun selbst zu den Gerüchten.
Im Anschluss an das Donnerstagstraining der DFB-Auswahl stellte sich der 32-Jährige, der derzeit in Diensten des Premier-League-Klubs Brighton & Hove Albion steht, im Rahmen der Presserunde unter anderem auch der Frage aller Fragen: Sehen wir ihn bereits im Winter im Dress der SGE?
Doch was die Journalistinnen und Journalisten vom ehemaligen Akteur des FC Ingolstadt (2012 bis 2017) zu hören bekamen, dürfte durchaus überraschend, dafür aber mindestens genauso klar gewesen sein. "Ich weiß nichts davon", so Groß, der sein Bundesliga-Debüt im Mai 2009 für die TSG Hoffenheim feierte.
Das vermeintlich große Werben seitens der Diva vom Main um seine Gunst bezeichnete er schließlich lediglich als ein "angebliches Interesse". "Grundsätzlich" verfolge der vierfache Nationalkicker jedoch die höchste deutsche Spielklasse und sprach sich keinesfalls gegen eine Rückkehr in selbige aus.
Ob das jedoch bereits im kommenden Winter-Transferfenster in Richtung hessischer Mainmetropole der Fall sein wird, darf angesichts seiner Aussagen durchaus bezweifelt werden.
Zu wohl scheint sich Groß derzeit bei seinem englischen Arbeitgeber zu fühlen, der es unter Coach Roberto De Zerbi (44) aktuell bis auf Rang sechs der Premier League schaffte.
Pascal Groß zu Eintracht Frankfurt? Spieler selbst "weiß nichts davon" - Alternative als Skhiri-Ersatz?
Für die Eintracht, die der DFB-Auswahlspieler trotz allem in den höchsten Tönen lobte, heißt das also wohl, dass man sich angesichts des nahenden Afrika-Cups (13. Januar bis 11. Februar 2024) wohl für einen neuen Interims-Mittelfeldabräumer für den in diesem Zeitraum abstinenten Ellyes Skhiri (28) umschauen muss.
Auf wen die Wahl schließlich fallen wird und ob es nicht doch noch eine Kehrtwende bei Groß geben wird, bleibt wie immer auf dem schnelllebigen Transfermarkt abzuwarten.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa