Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung hin zu einem der Topklubs der Bundesliga gemacht, wenn es um Sachen Talentförderung geht. Nun soll das vielleicht größte deutsche Nachwuchstalent ganz oben auf dem SGE Zettel stehen.

Randal Kolo Muani (24), Jesper Lindström (23), Evan N'Dicka (24), Ansgar Knauff (21) oder zuletzt Schweden-Youngster Hugo Larsson (19): Die Liste der Kicker, die sich bei der Frankfurter Eintracht zu echten Topspielern weiterentwickelt haben, ist mittlerweile sehr lang.

Ein Verdienst, den sich die jeweiligen Cheftrainer Adi Hütter (53), Oliver Glasner (49) oder aktuell Dino Toppmöller (42) auf die Fahne schreiben können. Aber auch die beiden Sport-Verantwortlichen Timmo Hardung (33, Sportdirektor) sowie allen voran Sportvorstand Markus Krösche (43) leisteten diesbezüglich in den letzten Jahren einen tollen Job bei den Hessen.

Die Früchte jener Entwicklungsarbeit erntet die Eintracht mittlerweile auf und neben dem Platz. Der Verein gilt jetzt als einer der hervorragenden Ausbildungsklubs in der Bundesliga, der attraktiv für junge aufstrebende Stars wirkt, die sich aus diesem Grund oftmals für Frankfurt entscheiden.

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Mit jener sportlichen Perspektive möchten die Adlerträger nun auch bei dem der größten Talente punkten, die der deutsche Fußball derzeit zu bieten hat. Die Rede ist von Schalke-04-Eigengewächs Assan Ouedraogo (17)!

In der 2. Bundesliga gehört der 17-Jährige zu den wenigen Lichtblicken auf Schalke und zeigte bei seinen zehn Einsätzen in dieser Saison meist ansprechende Leistungen.

Bei jedem seiner bisherigen Auftritte sieht man zudem sein immenses fußballerisches Potenzial aufblitzen. Eine Frage der Zeit also, bis Ouedraogo den nächsten Schritt gehen wird.

Laut Sky-Transferexperte Florian Plettenberg könnte jener Schritt möglicherweise bei Eintracht Frankfurt vollzogen werden.

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Demnach sei die SGE in das heiß umkämpfte Rennen um Ouedraogo eingestiegen und rechne sich Chancen auf eine Verpflichtung aus.

Die Verantwortlichen der Mannen vom Main sollen sich nach dem Knappen-Talent erkundigt und die finanziellen Rahmenbedingungen abgeklopft haben. Namentlich erwähnt wird hierbei auch Markus Krösche, der vor Ouedraogo überzeugt sein soll.

Bei den Frankfurtern glaubt man daran, dass die Nachwuchshoffnung sich bereits in der kommenden Saison einen wichtigen Kaderplatz erobern könnte. Krösche und Co. werden die Situation um Ouedraogo also genauestens beobachten und versuchen alle Hebeln in Bewegung zu setzten, ihn irgendwie in die Mainmetropole zu lotsen.

Die Konkurrenz ist bei diesem Unterfangen extrem. RB Leipzig, der FC Bayern München, AC Mailand sowie der Liverpool FC und die SSC Neapel sollen ebenfalls die Fühler nach dem Rechtsfuß ausgestreckt haben. Aufgrund seiner Schalker Geschichte wird Ouedraogo hingegen nicht zu Borussia Dortmund wechseln.