Frankfurt am Main - Der letzte Bundesliga-Auftritt der Frankfurter Eintracht gegen die TSG Hoffenheim ließ viele SGE-Anhänger ins Schwärmen geraten. Doch jetzt warnt Coach Toppmöller vor der anstehenden Partie in Wolfsburg.

Vor allem spielerisch zeigte die SGE beim 3:1-Galasieg gegen die Hoffenheimer eine äußerst ansprechende Leistung.

Aber nach der ansehnlichen Zauberei von Hugo Ekitiké (22) und Co. werden gegen den VfL Wolfsburg auch andere Tugenden vonnöten sein, um als Sieger die Heimreise anzutreten.

"Der Gegner wird eine große Intensität mitbringen. Sie haben bisher die meisten Fouls begangen. Das betont die körperliche Spielweise. Wir müssen uns auf einen aggressiven Gegner einstellen", warnt Trainer Dino Toppmöller (43) eindringlich vor einem harten Duell am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky).

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Gerade in solchen Spielen ging den Adlerträgern in der vergangenen Saison oftmals die Giftigkeit ab - Punkte wurden unnötig liegengelassen.

Jetzt fordert Toppmöller von seiner Truppe ein anderes Gesicht: "Wir müssen unsere Grundlagen auf den Platz bringen. Das wird intensiv, wir werden richtig gefordert."

Schon neun Gelbe Karten sammelten die Wölfe unter Trainer Ralph Hasenhüttl (57), der seinerseits für einen intensiven Vollgas-Fußball steht wie nur wenige andere in der Liga.

Genau für solche Situationen haben die Eintracht-Verantwortlichen allerdings im Sommer nachgerüstet.

Mit Arthur Theate (24) und Rasmus Kristensen (27) hat man zwei echte "Terrier" in seiner Defensive hinzugewonnen.

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Und auch Leih-Rückkehrer (Karlsruher SC) Igor Matanovic (21) steht alleine schon aufgrund seines massiven Körperbaus (1,94 Meter) für eine körperliche Spielweise.

Apropos Matanovic: Der kroatische Nationalstürmer kann sich begründete Hoffnung machen, bei einem Ausfall von Omar Marmoush (25/Außenbanddehnung) in die Startelf zu rücken.