Frankfurt am Main - Noch spielt Ansgar Knauff (21) auf Leihbasis für Eintracht Frankfurt. Im Sommer läuft dieser Vertrag allerdings aus und der U21-Nationalspieler würde zu seinem Stammverein Borussia Dortmund zurückkehren. Wie seine Pläne aussehen, erzählte er jetzt in einem aktuellen Interview.

Im Januar 2022 stieß Ansgar Knauff per Leihe von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt und feierte dort den bisher wohl größten Erfolg in seiner noch jungen Laufbahn als Profi-Kicker. Mit der SGE gewann der Flügelflitzer den Titel der Europa League 2021/22 und steuerte dazu einige spektakuläre Treffer sowie Assists bei.

Aufgrund seiner rasanten Entwicklung bei den Hessen würden selbige den 21-Jährigen wohl gerne fest verpflichten, aber auch eine Rückkehr zum BVB bleibt mehr als eine Option.

Hinsichtlich seiner Zukunft zeigt sich Knauff in einem aktuellen Kicker-Interview "entspannt" und erklärt: "Ich konzentriere mich voll auf die zweite Saisonhälfte - mit diesem Verein ist alles möglich! Wir spielen bisher eine außergewöhnlich gute Saison und wir wollen sie auch außergewöhnlich gut beenden. Da bleibt nicht viel Zeit, um sich über andere Sachen Gedanken zu machen. Natürlich werden wir uns früher oder später zusammensetzen, um zu besprechen, wie es weitergeht, aber jetzt wäre nicht der richtige Zeitpunkt."

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Das große Geld spielt für den reflektierten Rechtsaußen dabei erst mal eine untergeordnete Rolle: "Das Wichtigste ist das Sportliche, das zeigt auch die Entscheidung für die Leihe. Ich stehe am Anfang meiner Karriere und es bringt mir nichts, auf etwas anderes als meine sportliche Entwicklung zu schauen."

Dabei ist Knauff wichtig zu betonen, dass "beides tolle Vereine mit fantastischen Fans und Hammer-Stadien" seien.

Ein Versprechen gibt er später in Richtung aller, die es mit den Adlerträgern halten: "Was ab dem Sommer ist, weiß ich jetzt noch nicht. Eines weiß ich aber: Im nächsten halben Jahr werde ich für die Eintracht alles geben."

Ein ausschlaggebender Punkt für den gelassenen Umgang mit seiner sportlichen Situation liegt sicherlich darin, dass er mit Oliver Glasner (48) oder aber Edin Terzic (40) auch in Zukunft zwei herausragende Trainer an seiner Seite weiß.

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"Edin ist ein super Trainer, der mich sehr weit gebracht hat. Obwohl ich ein junger Spieler mit wenig Erfahrung im Profibereich war, stellte er mich in großen Spielen auf. Aber genauso ist Oliver ein toller Trainer, der mich innerhalb von einem Jahr extrem weiterentwickelt hat. In beiden Vereinen arbeiten top Trainerteams. Deshalb bin ich auch entspannt: Wie auch immer es ausgeht, ich kann eigentlich nur gewinnen", blickt Knauff zuversichtlich nach vorne.