Bleibt er über den Sommer hinaus? Götze-Zukunft wohl entschieden!
Frankfurt am Main - Was wird aus Mario Götze (31) ab dem kommenden Sommer? Diese Frage beschäftigte viele SGE-Anhänger und sicherlich auch den WM-Helden selbst. Nun soll sich zumindest der Verein klar positioniert haben.
Bei der Frankfurter Eintracht schaffte es Mario Götze in den vergangenen Partien, wieder vermehrt in die Startelf zu rücken. Auch wenn er mittlerweile eher auf der Doppel-Sechs beziehungsweise vorgezogen auf der Achterposition statt als echter Zehner spielt, ist sein Einfluss auf das Spiel der Hessen extrem wichtig.
Gerade seine technischen Fähigkeiten am Ball und seine Passschärfe heben immer noch ganz klar das Niveau der Adlerträger.
Doch bleibt jene spielerische Klasse der SGE auch über den Sommer hinaus erhalten?
Laut Sky-Informationen will die Eintracht Götze unbedingt behalten und ihn nicht verkaufen. Demnach schätzen die Verantwortlichen vor allem seine herausragende Qualität und Erfahrung, weshalb er fest für die nächste Saison eingeplant ist.
Unabhängig davon besitzt Götze noch einen gültigen Vertrag bis 2026. Das Heft des Handelns liegt also in der Hand der SGE-Bosse, die ihren Schlüsselspieler nicht verlieren möchten.
Mario Götze hat klaren Plan: Wechsel in die MLS ist nur eine Frage des Zeitpunkts
Klar ist indes: Mario Götze liebäugelte in der Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel in die US-amerikanische MLS (Major League Soccer) und machte daraus auch keinen Hehl.
Im Podcast kicker meets DAZN beispielsweise sprach er offen über seine Zukunftspläne: "Es gibt keinen mittel- oder langfristigen Plan, dafür ist der Fußball zu schwierig und dynamisch. Meine Vorstellung ist aber schon, so lange es geht und ich Spaß habe, in Europa zu spielen. Und dann vielleicht nochmal nach Amerika zu gehen. Das wäre schon super."
Das Amerika-Abenteuer wird allerdings den neuesten Entwicklungen zufolge wohl noch etwas warten müssen.
Für Götze, der sich in Stadt, Verein und Mannschaft pudelwohl fühlt, aber sicher kein Problem!
Titelfoto: Arne Dedert/dpa