Bittere Transfer-Entwicklungen: Verliert die Eintracht diese beiden Top-Stars?
Frankfurt am Main - Die erfolgreiche Saison könnte für die Frankfurter Eintracht Fluch und Segen zugleich werden: Zwei Stars entwickelten sich zuletzt in rasantem Tempo zu Leistungsträgern - könnten im Sommer aber bereits den Abflug machen.

Eintracht Frankfurt steht trotz zuletzt schwacher Leistungen derzeit weiter auf dem dritten Tabellenplatz, der am Ende gleichbedeutend mit der direkten Qualifikation zur Champions League wäre.
Doch gerade in der nun anstehenden und entscheidenden Crunchtime der Bundesliga-Saison kommen Transfergerüchte um zwei der wohl wichtigsten Spieler der SGE auf, die die sportlichen Ziele gefährden könnten.
Laut Sky sollen die Frankfurter im Sommer fest mit hohen Angeboten für Hugo Ekitiké (22) sowie Hugo Larsson (20) rechnen - und sogar mit mindestens einem Abgang.
Sky-Informationen zufolge dürfte Larsson, der noch Vertrag bis 2029 hat, den Klub nur für eine Ablösesumme von rund 60 Millionen verlassen.
Der Schwede ist im zentralen Mittelfeld der SGE nicht mehr wegzudenken und absolut gesetzt. Ein Verlust wäre auf sportlicher Ebene ebenso dramatisch wie der des zweiten Adlerträgers, um den schon erste Gerüchte kursieren.
Eintracht Frankfurt rechnet wohl mit einem Abgang von Hugo Ekitiké

Hugo Ekitiké weist in 34 absolvierten Partien derzeit eine starke Quote von 18 Treffern sowie sechs Vorlagen auf - er ist die Lebensversicherung der Toppmöller-Elf seit dem Abgang von Omar Marmoush (26)!
Umso bitterer, dass Sky bei ihm sogar noch einen Schritt weiter geht. "Sie rechnen nahezu zu 99 Prozent damit, dass Ekitike im Sommer den Verein verlassen wird, da es jetzt schon das konkrete Interesse von vielen Topklubs gibt", berichtete Transfer-Experte Florian Plettenberg (37) am gestrigen Montagabend.
In Sachen Ablöse stellen sich Sportvorstand Markus Krösche und Co. beim Franzosen eine Summe von mindestens 80 Millionen Euro vor.
Zwar würde die Eintracht mit den zwei kolportierten Abgängen wirtschaftlich wohl abermals tolle Geschäfte abschließen, gleichzeitig müsste man jedoch erneut einen weitreichenden sportlichen Umbruch verkraften.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa