Bei Marmoush-Abgang: Eintracht hat diesen Stürmerstar im Auge!
Frankfurt am Main - Krösche ist vorbereitet! Wenn Eintracht Frankfurts Shootingstar Omar Marmoush (25) den Verein im Sommer tatsächlich verlassen sollte, hat die SGE bereits einen passenden Ersatz an der Angel.
Erst im vergangenen Sommer wechselte Omar Marmoush ablösefrei vom VfL Wolfsburg zur Frankfurter Eintracht. In 38 Pflichtspielen stehen für den Ägypter mittlerweile 16 Tore und sechs Vorlagen während laufenden Saison zu Buche - eine Ausbeute, die Begehrlichkeiten weckt!
Mit seinen starken Leistungen hat sich der 25-Jährige auf die Notizzettel zahlreicher großer Klubs im europäischen Fußballgeschäft gespielt. Unter anderem gelten der FC Liverpool und Tottenham Hotspur als Interessenten.
Bei einem Angebot von rund 50 Millionen Euro wäre die SGE wohl gesprächsbereit, gleichwohl man Marmoush nicht unbedingt abgeben möchte.
Für den Fall der Fälle sind die Eintracht-Verantwortlichen allerdings bereits gut vorbereitet. Laut einem Bericht der "Bild" hat Sportvorstand Markus Krösche (43) mit Mohamed Amoura (23) ein heißes Stürmer-Eisen auf seiner Liste.
Neben Mohamed Amoura hat die Eintracht noch einen zweiten Sturm-Kandidaten auf dem Schirm
Der gerade einmal 1,70 Meter große Algerier von Union Saint-Gilloise überzeugte nicht nur in den direkten Conference-League-Duellen mit den Adlerträgern, sondern auch in der belgischen Liga.
Dort kommt er bei 23 absolvierten Partien auf eine herausragende Quote von 17 Treffern und sorgt so auch dafür, dass der Brüsseler Klub aktuell auf dem ersten Platz steht.
Intern handele die SGE den algerischen Nationalspieler deshalb als möglichen Marmoush-Ersatz, wenngleich eine Verpflichtung des 23-Jährigen nicht günstig werden würde.
Bei seinem Marktwert von rund 16 Millionen Euro und einem Restvertrag bis 2027 geht unter 20 Millionen Ablöse voraussichtlich wohl nichts für die Hessen im Hinblick auf einen Transfer.
Neben Amoura halten sich indes auch die Gerüchte, dass Krösche und Co. weiterhin reges Interesse an Augsburgs Ermedin Demirovic (26) haben.
Titelfoto: Laurie Dieffembacq/BELGA/dpa