Bayern heiß auf Kolo Muani: Es gab bereits Gespräche, doch es gibt harte Konkurrenz!
Frankfurt am Main - Es wird immer heißer! Im Werben um Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (24) hat der FC Bayern München erste Schritte eingeleitet, um den Transfer möglicherweise im Sommer einzutüten.
Die Spekulationen um einen Sommer-Wechsel von Eintrachts Topstürmer Kolo Muani werden immer konkreter. Mittlerweile soll der FC Bayern einem Sky-Bericht zufolge erste Gespräche mit dem Management des Franzosen geführt haben.
Diese seien demnach auch positiv verlaufen, weshalb demnächst wohl erste Verhandlungen folgen könnten. Grünes Licht gab es zudem von Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71). Allerdings versammelt sich auch harte Konkurrenz aus dem Ausland rund um den Topscorer der Bundesliga.
Wie der TV-Sender meldet, sollen vor allem Manchester United sowie Paris Saint-Germain am 13-Tore-Mann der SGE interessiert sein, der im Pariser Vorort Bondy geboren ist. Insbesondere der englische Spitzenklub soll den Berichten nach von Muani überzeugt sein und deshalb mächtig Gas im Rennen um den französischen Nationalspieler geben.
Bei den Hessen hat Muani noch einen laufenden Vertrag bis 2027. Aktuell wird sein Marktwert auf der Plattform transfermarkt.de mit 65 Millionen angesetzt - Tendenz steigend. Schon vor Wochen hat Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42) jedoch klargemacht, dass der Mittelstürmer auf keinen Fall für unter 100 Millionen zu haben sein wird.
Aufgrund seines langjährigen Vertrags haben die Adlerträger diesbezüglich weiter das Heft des Handelns in der Hand.
Eintracht Frankfurts Kolo Muani nur für 100 Millionen Euro zu haben? Bayern glauben nicht daran!
Der Rekordmeister aus München hingegen glaubt daran, Frankfurts Wunderstürmer für weniger als die kolportierten 100 Millionen plus Boni zu bekommen.
Erst im vergangenen Sommer wechselte Muani vom FC Nantes aus Frankreich ablösefrei in die Bundesliga, wo er letztlich komplett explodierte und für Chefcoach Oliver Glasner (48) nahezu eine Lebensversicherung darstellt.
Die Tatsache, dass sich mehrere Topklubs mit Kolo Muani beschäftigen, ist für Krösche, wie er zuletzt gegenüber Sky erklärte, total "normal". "Natürlich hat Randal mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Konkrete Anfragen hat es aber bisher noch nicht gegeben, weder von den Bayern noch von anderen", ergänzte er.
Es bleibt spannend zu sehen, wer am Ende den Kampf um eines der heißesten aktuellen Stürmer-Eisen Europas gewinnen wird. Bedarf hätten viele!
Titelfoto: Arne Dedert/dpa