Bayern heiß auf Kolo Muani? Eintracht macht Ansage mit Mega-Summe
Frankfurt am Main/München - Der FC Bayern München beschäftigt sich mit Frankfurts Shootingstar Randal Kolo Muani (24), erste Gespräche soll es bereits gegeben haben. Doch noch lange bevor ein eventueller Vollzug vermeldet werden kann, preschte die Eintracht mit einer Mega-Forderung voran.
Am gestrigen Donnerstag sickerte durch, dass die Berater des Vize-Weltmeisters bereits erste Gespräche mit den Verantwortlichen des Rekordmeisters geführt haben sollen, die öffentlichen Statements zufolge wohl auch gut verliefen.
Die Münchener zeigten in der laufenden Saison bereits mehrfach, dass ihnen ein klassischer Stürmer mitsamt ausgeprägtem Torriecher abgeht - ob Kolo Muani aber eben dieser Stoßstürmer sein kann, steht auf einem anderen Blatt.
Fest steht jedoch, dass man seitens der Bayern-Bosse mindestens ein Auge auf den Topscorer der Bundesliga (13 Tore und 12 Assists) geworfen hat. Dass eine Verpflichtung des Franzosen, der im vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Nantes an den Stadtwald wechselte, aber keinesfalls günstig werden wird, ist fast so klar wie das Amen in der Kirche.
Allein der geschätzte Marktwert der Frankfurter Lebensversicherung auf zwei Beinen wird auf rund 65 Millionen Euro geschätzt. Doch jetzt will die Bild-Zeitung erfahren haben, welche Summe die SGE tatsächlich von den Münchnern - sowie allen weiteren potenziellen Interessenten - fordert.
Eine Mega-Summe von 120 Millionen Euro soll dabei laut Angaben des Blatts nach außen kommuniziert worden sein!
FC Bayern könnte Neapels Osimhen als Alternative anpeilen - Kolo Muani auch bei PSG und ManU im Kurs
Währenddessen ist man sich an der Säbener Straße sicher, den Angreifer auch mithilfe einer geringeren Summe an die Isar lotsen zu können - Ausgang offen.
Eine Alternative hätte Hasan Salihamidzic (46) durchaus noch in der Hinterhand. Angeblich beschäftigt man sich ebenfalls intensiv mit Victor Osimhen (24) vom italienischen Fast-Meister SSC Neapel. Kolo Muani soll hingegen auch bei Paris Saint-Germain und Manchester United hoch im Kurs stehen.
Doch egal wie die Causa Kolo Muani enden wird: Bei gleichbleibenden Leistungen wird ein Verbleib des Torjägers in Frankfurt immer unwahrscheinlicher.
Titelfoto: DPA/Arne Dedert