Barça-Kapitän zur Eintracht? Frankfurt angeblich an Sergi Roberto dran!

Frankfurt am Main - Die Gerüchteküche um Eintracht Frankfurt um mögliche weitere Sommer-Neugänge brodelt zurzeit ja heftig, und der neueste Name auf der Liste wäre bei einer Realisierung eine kleine Sensation.

Seit der Jugend spielte Sergi Roberto für den FC Barcelona. Jetzt trennen sich die Wege. Läuft der 32-Jährige in der kommenden Saison im heimischen Waldstadion auf?
Seit der Jugend spielte Sergi Roberto für den FC Barcelona. Jetzt trennen sich die Wege. Läuft der 32-Jährige in der kommenden Saison im heimischen Waldstadion auf?  © Joan Monfort/AP/dpa

Denn laut der renommierten spanischen Sportzeitung "Marca" gehört die SGE zu insgesamt fünf Klubs, die am scheidenden Barça-Kapitän Sergi Roberto (32) ernsthaftes Interesse haben sollen.

Der elfmalige spanische Nationalspieler und die Katalanen gehen nach einer geschätzten Ewigkeit jetzt endgültig getrennte Wege.

Das hatte der FC Barcelona am vergangenen Sonntag bekannt gegeben. Am heutigen Dienstag soll der 32-Jährige offiziell verabschiedet werden.

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Zwar habe der Verein laut "Marca" durchaus Interesse daran gehabt, den Spieler für eine weitere Saison zu halten, aber Sergi Roberto wollte demnach klare Verhältnisse schaffen.

Der zentrale Mittelfeldspieler verbrachte bislang seine ganze Karriere beim FC Barcelona, für die er in 245 Erstliga-Partien zwölf Tore erzielte und 34 weitere vorbereitete. Hinzu kommen unter anderem 62 Spiele in der Champions League.

Sergi Roberto könnte der ideale Nachfolger von Sebastian Rode sein

Man kennt sich: Toni Kroos (l.) und Sergi Roberto (M.) standen sich unzählige Male im El Clásico - dem Traditionsduell zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona gegenüber.
Man kennt sich: Toni Kroos (l.) und Sergi Roberto (M.) standen sich unzählige Male im El Clásico - dem Traditionsduell zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona gegenüber.  © Joan Monfort/AP/dpa

In der vergangenen Spielzeit sorgten allerdings Verletzungen dafür, dass er in LaLiga nur noch zu 14 Einsätzen kam.

Jetzt will Sergi Roberto also sein Glück noch einmal bei einem anderen Verein versuchen, allerdings nicht in Spanien. Er möchte einfach nicht gegen "seinen" FC Barcelona antreten.

Und so sollen neben der Eintracht auch die AC Florenz, Ajax Amsterdam, der FC Sevilla sowie die AS Monaco im Rennen um eine Verpflichtung sein. Und der Spieler sei diesen Optionen gegenüber nicht abgeneigt, auch wenn er laut "Marca" bei allen genannten Vereinen finanzielle Einbußen beim Gehalt hinnehmen müsste.

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Bei der Eintracht könnte der erfahrene Spanier, der sowohl im zentralen als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, die Lücke füllen, die Sebastian Rode nach seinem Karriereende hinterlassen hat.

Titelfoto: Joan Monfort/AP/dpa

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