Luckenwalde - Der Chemnitzer FC konnte seinen Triumph im Landespokal-Viertelfinale gegen den Drittligisten FC Erzgebirge Aue (3:0) im Punktspielalltag nicht veredeln. Beim FSV Luckenwalde sprang für die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert am Sonntag nur ein 0:0 heraus. Und dieser Punktgewinn war auch noch sehr glücklich!

Dass die erste Halbzeit im Werner-Seelenbinder-Stadion torlos endete, überraschte. Einschussmöglichkeiten gab es auf beiden Seiten.

Die Gastgeber trafen zweimal das Aluminium. Nach einer Viertelstunde setzte Christian Flath den direkten Freistoß aus gut 20 Metern an den rechten Pfosten.

Elf Minuten später waren die Himmelblauen erneut mit Fortuna im Bunde. Wieder war ein Luckenwalder Freistoß der Ausgangspunkt. Dieses Mal köpfte Stefan Rankic den Ball an die Querlatte (27.).

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Für die Elf von Trainer Christian Tiffert vergab allein Torjäger Felix Brügmann, der für den verletzten Stephan Mensah in die Startformation gerutscht war, drei gute Gelegenheiten.

In der 28. Minute köpfte er aus Nahdistanz ans Außennetz.

Dann scheiterte der Stürmer am gut reagierenden FSV-Schlussmann Nikolas Tix (33.).

Kurz vor der Pause klärte Innenverteidiger Marcel Hadel beim platzierten Schuss des Chemnitzers.

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel vor sich hin. Bis zur 77. Minute. Da beförderte Till Plumpe den Ball über die Linie.

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Die rund 700 FSV-Fans jubelten bereits, da entschied der Berliner Schiedsrichter Bela Wiethüchter nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf Abseits.

Dusel für den CFC, der nach vier Regionalliga-Niederlagen in Folge dieses Mal wenigstens einen Zähler mit nach Hause nehmen konnte.

FSV 63 Luckenwalde - Chemnitzer FC 0:0 (0:0)

Aufstellungen

FSV Luckenwalde: Tix - Rankic, Hadel, Jannene - Flath, Koplin, Hefele, Becker, Dahlke - Plumpe, Gollnack

Chemnitzer FC: J. Jakubov - R. Zickert, Kurt, Campulka - Tob. Müller, R. Berger, Stagge, Pagliuca, Löwe - Fe. Brügmann, Kircicek

Schiedsrichter: Wiethüchter, Bela (Berlin)

Zuschauer: Circa 700

Tore: 0:0

Gelbe Karten: Becker, Flath, Müller, Hefele, Ulrich, Berger, Kurth

Gelb-Rote Karten: Simon Gollnack