Wenige Tage vorm Pokalkracher: Ex-Aue-Präsident Leonhardt steigt beim CFC als Sponsor ein!

Chemnitz - Seit seinem Rücktritt als Präsident des Drittligisten FC Erzgebirge Aue Mitte September war es ruhig um Helge Leonhardt (64) geworden. Am Donnerstag meldete er sich zurück - und das mit einem echten Paukenschlag!

Ex-Aue-Präsident Helge Leonhardt (64, 3.v.l.), neben Romy Polster (4.v.l., CFC-Vorstandsvorsitzende), ist als Sponsor beim CFC eingestiegen.
Ex-Aue-Präsident Helge Leonhardt (64, 3.v.l.), neben Romy Polster (4.v.l., CFC-Vorstandsvorsitzende), ist als Sponsor beim CFC eingestiegen.  © Chemnitzer FC

Leonhardt, Vorstandsvorsitzender der Audi Zentrum Chemnitz AG, steigt wieder als Sponsor beim Auer Erzrivalen Chemnitzer FC ein.

"Als sportbegeisterter Mensch und Unternehmer liegt es in meinem Interesse und in der regionalen Verantwortung, als ortsansässiges mittelständiges Unternehmen den städtischen Sport zu fördern", wird der 64-Jährige in der Pressemitteilung des Fußball-Regionalligisten zitiert.

Romy Polster, Vorstandsvorsitzende des Chemnitzer FC, freut sich über die Zusammenarbeit: "Wir sind sehr glücklich, mit dem Audi-Zentrum ein in Chemnitz verwurzeltes Unternehmen für den CFC begeistert zu haben. Für die himmelblauen Zukunftsvisionen sind wir auf die Unterstützung unserer Partner angewiesen. Umso wichtiger sind Bekenntnisse regionaler Unternehmen mit großer Strahlkraft, wie die des Audi Zentrums.“

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Chemnitzer FC CFC-Trainer Duda zieht Bilanz und lobt das Familiäre: "Hier packen alle mit an!"

Helge Leonhardt hatte am 18. September nach acht Jahren als Präsident des FC Erzgebirge Aue seinen Rücktritt erklärt. Er zog damals die Konsequenzen aus dem völlig verkorksten Saisonstart des Zweitliga-Absteigers mit nur drei Punkten aus neun Spielen.

FC Erzgebirge muss zum Sachsenpokal nach Chemnitz

Unter Trainer Pavel Dotchev (57) haben sich die Auer inzwischen stabilisiert und aus der Abstiegszone entfernt. Am 22. März müssen sie nach Chemnitz. Dann kommt es im sächsischen Landespokal zum Pokalkracher zwischen dem CFC und FCE.

Leonhardt wird mit Sicherheit auf der Tribüne sitzen. "Der CFC, als größter Fußballverein der Stadt, ist mit seiner qualitativen Nachwuchsarbeit und der Profimannschaft für viele unserer Kunden und Mitarbeitern in der Region ein Anlaufpunkt und zweite Heimat", erklärte der Erzgebirger, der bei den Himmelblauen als "Silberpartner" einsteigen wird:

"Wir möchten unseren Beitrag leisten, den Club und dessen Ziele zu unterstützen."

Titelfoto: Chemnitzer FC

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