Was machen CFC-Spieler und lustige Omis im Stadtpark?

Chemnitz - Schnitzeljagd per GPS-Sender und Fotos mit lustigen Omis: Nach zwei intensiven Trainingstagen stand am Donnerstag ein Regenerationstag mit vielen Überraschungen für die Spieler des Chemnitzer FC auf dem Programm.

Vorbereitung mit Spaßfaktor: Dieses CFC-Mannschaftsfoto mit lustigen Senioren entstand im Chemnitzer Stadtpark.  © CFC

Anstatt eines monotonen Laufs entschied sich das Trainerteam für eine kreative und unterhaltsame Alternative: eine Schnitzeljagd per GPS-Sender durch Chemnitz.

So erkundete die Mannschaft von Cheftrainer Benjamin Duda (36) spielerisch die Stadt. Die Überraschung, eine Einheit in Laufschuhen durch die City, kam bei der Mannschaft gut an.

Mit Blick auf das anstehende Pensum - am Freitag stehen in der Soccerhalle Chemnitz kraftraubende Vier-gegen-vier-Duelle auf engem Raum an, am Samstag ruft das Hallenmasters in Zwickau - fiel die Entscheidung, einen regenerativen Tag einzustreuen, um nach dem Urlaub und den ersten intensiven Einheiten die Kicker nicht direkt zu überreizen. Gleichzeitig konnte das Team gemeinsam Chemnitz noch besser kennenlernen.

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"Ein regenerativer Tag ist für die Balance im Training essenziell. Aber Regeneration bedeutet bei uns eben nicht Langeweile", betonte Chefcoach Duda.

"Wir wollten die Jungs bewegen, aber nicht durch einen monotonen Ausdauerlauf, sondern mit Spaß und Abwechslung. Die Tour durch Chemnitz war dafür perfekt."

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Gruppenfoto mit Senioren im Park

Geocaching am Regenerationstag: Coach Benjamin Duda (36) wollte für seine Mannschaft keinen "monotonen Ausdauerlauf".  © Picture Point / Gabor Krieg

Ausgerüstet mit Koordinaten und einem GPS-Sender starteten die Spieler ihre Reise zum ersten Checkpoint. Dort warteten Co-Trainer Niklas Hoheneder (38) und Zeugwart Henry Büttner mit Überraschungen.

Es waren verschiedene Utensilien, die die Spieler zurück ins Sportforum bringen sollten, unter anderem einen Wasserkasten, eine Gasflasche, einen Gartenstuhl und noch einige andere unhandliche Gegenstände.

Der weitere Weg führte die Mannschaft durch den Stadtpark, wo sie auf eine Gruppe gut gelaunter Seniorinnen und Senioren trafen. Diese übernahmen gern die Aufgabe, ein Teamfoto für die Spieler zu machen. Ein toller Moment aus dem echten Leben, der die Stimmung zusätzlich auflockerte.

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Der rund einstündige Lauf hatte nicht nur Unterhaltungswert, sondern auch einen Trainingsreiz: "Die Spieler blieben in Bewegung, ohne dabei in den roten Bereich zu gelangen. Damit konnte sich die Muskulatur an die nun wieder steigende Belastung gewöhnen und gleichzeitig aktiv regenerieren", so Duda.

Mit den "Schätzen" im Gepäck ging es im Dauerlauf zurück ins Sportforum, wo der Tag entspannt ausklang. Duda: "Das Lachen der Jungs und die gelöste Stimmung waren ein klarer Erfolg. So können wir mit frischer Energie in die nächste intensive Einheit starten."

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