Virus-Alarm beim CFC: Trainer Tiffert muss gegen Eilenburg schon wieder rotieren

Chemnitz - Never change a winning team - diesem Grundsatz würde CFC-Trainer Christian Tiffert (41) nach dem 2:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock II. gern folgen. Doch das wird wohl nichts werden!

Leon Ampadu ging's gegen Rostock nicht gut - Magen-Darm ...
Leon Ampadu ging's gegen Rostock nicht gut - Magen-Darm ...  © imago/Fotostand

Ein Magen-Darm-Virus macht den Himmelblauen schwer zu schaffen. "Deshalb musste Leon Ampadu gegen Rostock in der ersten Halbzeit raus. Leider hat es inzwischen noch mehr erwischt", verriet Tiffert, ohne namentlich ins Detail zu gehen.

Im Nachhol-Heimspiel am heutigen Mittwoch gegen den FC Eilenburg (Anstoß 19 Uhr) wird aus dem großen Kader, aus dem der Coach zuletzt schöpfen konnte, ein kleiner. Das macht die Aufgabe nicht leichter.

Von der Papierform her sollte der dritte Sieg in Folge für den CFC machbar sein. Doch Tiffert warnt: "Eilenburg ist absolut angekommen in dieser Liga. Sie haben ein sehr hohes Energielevel, spielen - egal gegen wen - immer mutig nach vorn und sind eine starke Gemeinschaft."

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Nur acht seiner 17 Spiele setzte der Aufsteiger in den Sand. "Das waren wie zuletzt beim 0:1 in Babelsberg meistens sehr knappe Niederlagen", so Tiffert.

CFC-Trainer Christian Tiffert (41) stand gegen Rostock im Regen - und gewann mit seiner Elf trotzdem.
CFC-Trainer Christian Tiffert (41) stand gegen Rostock im Regen - und gewann mit seiner Elf trotzdem.  © Picture Point/Gabor Krieg

Wie geht es mit Felix Müller beim CFC weiter?

Luc Elsner (20, r.) stand bei den Veilchen gegen Lübeck im Kader, saß auf der Bank. Er wird nicht zum CFC ausgeliehen.
Luc Elsner (20, r.) stand bei den Veilchen gegen Lübeck im Kader, saß auf der Bank. Er wird nicht zum CFC ausgeliehen.  © imago/Picture Point

Er gab auf der Spieltags-Pressekonferenz eine Personalie bekannt. Luc Elsner (20), aktuell beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue unter Vertrag, kommt nicht auf Leihbasis zu den Himmelblauen.

Zu einer anderen Personalie äußerte sich Tiffert auf TAG24-Nachfrage ebenfalls. Felix Müller (26), in der Hinrunde in allen 16 Spielen in der Startelf, saß gegen Rostock II. erstmals draußen. Diese Entscheidung überraschte.

Müller hatte das letzte Spiel im alten Jahr (1:0 in Jena), das zugleich der Auftakt in die Rückrunde war, wegen einer Gelbsperre verpasst. Dass die Tiffert-Elf an den Kernbergen ohne den erfahrenen Innenverteidiger gewann, war nur ein kleines Puzzleteil bei der Entscheidungsfindung.

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Tiffert: "Felix hat in der ersten Trainingswoche im neuen Jahr, in der wir sehr viel im athletischen Bereich gearbeitet haben, krankheitsbedingt gefehlt. Roman Eppendorfer hat sich in der Vorbereitung in eine sehr gute Verfassung gebracht. Deshalb haben wir uns für ihn entschieden. Und Roman hat das Vertrauen mit seiner Leistung gegen Rostock absolut bestätigt", betonte Tiffert.

Am heutigen Mittwoch könnte Felix Müller aus eingangs erwähnten Gründen wieder auflaufen. Tiffert: "Er ist eine absolute Bank!"

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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