Viel Lob für den CFC! Zweite Reihe der Himmelblauen überzeugt

Chemnitz - CFC-Trainer Christian Tiffert (42) ist immer für eine Überraschung gut!

Für Stefan Pribanovic (26) war die Partie gegen den BAK erst der sechste Einsatz in dieser Regionalliga-Saison.
Für Stefan Pribanovic (26) war die Partie gegen den BAK erst der sechste Einsatz in dieser Regionalliga-Saison.  © picture point/Sven Sonntag

Nach dem Ausfall von Robert Zickert (33, Gelbsperre) und Felix Müller (26, hatte sich im Training am Knie verletzt) holte der 42-Jährige gegen den Berliner AK 07 (2:0) Stefan Pribanovic (26) aus der Versenkung hervor und stellte ihn als dritten Innenverteidiger in die Abwehrkette.

Für den Österreicher war es erst der sechste Einsatz in dieser Regionalliga-Saison. Sein letztes Punktspiel hatte er Ende November beim 2:1-Heimsieg gegen Viktoria Berlin bestritten.

Pribanovic legte einen soliden und fehlerfreien Auftritt hin. Er überzeugte mit einem starken Stellungsspiel. Keine Spur von Nervosität oder fehlender Spielpraxis.

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"Er hat es sehr gut gemacht", lobte Tiffert nach der Partie den 26-Jährigen, der bereits seine zweite Saison bei den Himmelblauen absolviert, aber nie Stammspieler war: "Stefan hat sich auf die Zweikämpfe konzentriert. Das gehört als Verteidiger dazu."

CFC-Verteidiger aus der zweiten Reihe war "man of the match"

Für Jan Koch (28, r., gegen Berlins Abu Bakarr Kargbo, 31) gab es von Trainer Christian Tiffert (42) ein Sonderlob.
Für Jan Koch (28, r., gegen Berlins Abu Bakarr Kargbo, 31) gab es von Trainer Christian Tiffert (42) ein Sonderlob.  © picture point/Sven Sonntag

Apropos Verteidiger: Der CFC-Trainer hob nach dem BAK-Duell noch einen zweiten Mann aus der himmelblauen Dreier-Abwehrkette hervor: Jan Koch (28). "Auch wenn ich das selten sage: Für mich war Jan 'man of the match'", betonte Tiffert, der aufgrund der zunehmenden Verletzungsausfälle wieder verstärkt auf die vermeintlich zweite Reihe setzen muss. Davor ist dem Coach nicht bange.

"Wichtig ist, als Trainerteam auch diejenigen, die weniger spielen, so mitzunehmen, dass sie ihre Chance nutzen und ihre Leistungen bringen, wenn sie gebraucht werden", erläutert der ehemalige Bundesligaprofi.

"Das geht im Fußball manchmal sehr schnell", so Tiffert: "Siehe Jan Koch. Er war ein Spiel nicht mal im Kader. Bei Lok Leipzig kommt er nach zehn Minuten für den verletzten Niclas Erlbeck rein, macht ein gutes Spiel. Das hat ihm Selbstvertrauen gegeben."

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Eine stabile Abwehr kann Tiffert gut gebrauchen. Am Samstag muss er mit seinen Jungs zum Tabellenzweiten BFC Dynamo. Der hatte in Chemnitz 4:0 gewonnen.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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