Verletzter CFC-Spieler Löwe leidet mit den Himmelblauen

Chemnitz - Mit dieser Verpflichtung ließ der Chemnitzer FC vor genau einem Jahr aufhorchen: Chris Löwe (34) kehrte nach Jahren der Wanderschaft (Borussia Dortmund, 1. FC Kaiserslautern, Huddersfield Town, Dynamo Dresden) zu seinem Heimatverein zurück.

Im Mai zog sich Chris Löwe (34) einen Innenbandriss im linken Knie zu.
Im Mai zog sich Chris Löwe (34) einen Innenbandriss im linken Knie zu.  © Picture Point/Gabor Krieg

24 Spiele (zwei Tore, vier Vorlagen) bestritt der Linksverteidiger in der vergangenen Saison. Anfang Mai zog sich der gebürtige Plauener einen Innenbandriss im linken Knie zu. Seitdem ist er zum Zuschauen verdammt.

Wann er wieder auf dem Regionalliga-Rasen stehen kann, steht in den Sternen. "Es geht leider nicht so voran, wie ich es mir erhofft habe", verriet Löwe im Gespräch mit "Sport im Osten": "Ich renne von einem Problem ins nächste und werde leider noch ein ganzes Stück brauchen."

Löwe verspürt in der Reha bei steigender Belastung Schmerzen im Knie. Zurückgeworfen hat ihn außerdem eine Corona-Erkrankung.

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Der 34-Jährige wollte keine Prognose wagen: "Es ist gerade alles ziemlich zäh. Aber ich muss das Beste daraus machen."

CFC-Spieler Löwe: "Ich leide mit den Jungs"

Auch in Zivil und an der Seitenlinie fiebert Chris Löwe mit - in Rostock musste ihn der Schiedsrichter sogar auf die Tribüne schicken.
Auch in Zivil und an der Seitenlinie fiebert Chris Löwe mit - in Rostock musste ihn der Schiedsrichter sogar auf die Tribüne schicken.  © IMAGO/Ostseephoto

Die Auftritte der Himmelblauen, die mit zwei Punkten aus sechs Spielen Vorletzter sind, verfolgt er entweder live im Stadion an der Gellertstraße oder wie am vergangenen Spieltag daheim via Livestream.

"Ich leide mit den Jungs, weil ich weiß, was solche Phasen mit einem Spieler machen. Wir müssen die Köpfe oben behalten, immer weitermachen. Und dann hoffe ich, dass wir sehr, sehr zeitnah ein Ligaspiel gewinnen."

Löwe betonte, dass es in dieser Saison für die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert (41) einzig und allein darum geht, die Klasse zu halten. "Wir haben genug Qualität, um mindestens zwei Mannschaften hinter uns zu lassen", sagte der Linksverteidiger.

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"So bitter es für den CFC klingt: Das ist nach dem, was der Verein in den vergangenen Wochen und Monaten erlebt hat, das Einzige, was in diesem Jahr zählt. Ich denke, das werden wir hinbekommen."

Titelfoto: IMAGO/Ostseephoto

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