Tiffert sucht Verstärkungen für CFC-Offensive: "Müssen torgefährlicher werden!"

Chemnitz - CFC-Trainer Christian Tiffert hat vor dem Auswärtsspiel am Sonntag, 13 Uhr, beim Tabellenvierten FC Viktoria Berlin mehr personelle Alternativen.

Haben Angebote des CFC vor sich liegen, sich aber noch nicht entschieden: Leon Damer (l.) und Stanley Keller.
Haben Angebote des CFC vor sich liegen, sich aber noch nicht entschieden: Leon Damer (l.) und Stanley Keller.  © IMAGO/Harry Härtel

Robert Zickert und Jan Koch trainieren seit dieser Woche wieder mit. Beide Abwehr-Routiniers mussten zuletzt mit muskulären Problemen pausieren. "Sie hatten keine zu langen Ausfallzeiten und sind Optionen für diese Partie, in der wir extrem gefordert sein werden", sagte Tiffert.

Die Berliner haben einen Lauf, gewannen fünf ihrer letzten sechs Punktspiele und spielten einmal remis. Am Mittwoch triumphierten sie im Landespokal-Halbfinale mit 1:0 n.V. gegen den Oberliga-Vertreter Lichtenberg 47.

"Wir treffen am Sonntag auf eine Mannschaft mit einer unglaublich guten Struktur in der Arbeit gegen den Ball. Sie hat klare Abläufe und lässt wenig zu. In vorderster Reihe stehen schnelle und torgefährliche Angreifer", erklärte Tiffert.

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Er wird in den letzten drei Partien der Saison verstärkt auf das Personal setzen, mit dem er auch fürs neue Spieljahr plant. Fast die Hälfte der Mannschaft wird die Himmelblauen verlassen.

CFC-Trainer Christian Tiffert.
CFC-Trainer Christian Tiffert.  © Picture Point/Gabor Krieg

Tiffert will Hebel in der Offensive ansetzten

Nach wie offen ist, wie es mit Leon Damer, Leon Ampadu und Stanley Keller weitergeht. Dem Trio wurden Angebote unterbreitet. "Jetzt ist das Thema in der Schwebe", so Tiffert.

Damer, Ampadu, Keller - alle drei spielen im Offensivbereich. Dort wird Tiffert bei der Planung für eine schlagkräftige Truppe für die kommende Saison den Hebel ansetzen.

"Noch ist offen, wie sie sich Leon und Stanley entscheiden werden. Klar ist, dass wir uns bereits nach Alternativen umschauen. Wir müssen - speziell aus dem Mittelfeld heraus - torgefährlicher werden", betonte der ehemalige Bundesligaprofi.

Titelfoto: IMAGO/Harry Härtel

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