Spenden für den Herzensverein: CFC verkauft "Supporter-Tickets"
Chemnitz - 4,66 Euro für den Herzensverein! Der Chemnitzer FC überrascht wenige Tage vor dem Re-Start in der Regionalliga Nordost mit einer Ticket-/Spenden-Aktion.
Der Verein verkauft ab sofort das "Supporter-Ticket". "Das ist eine freiwillige Möglichkeit, den CFC mit einer zusätzlichen finanziellen Unterstützung zu fördern", teilten die Himmelblauen am Dienstag mit.
Das "Supporter-Ticket" kostet 4,66 Euro mehr als der normale Ticketpreis. "Er gibt Fans die Gelegenheit, direkt zur Weiterentwicklung ihres Herzensvereins beizutragen - auf und neben dem Platz. Mehr Identifikation mit dem CFC geht nicht", erklärt der Regionalligist, der mit dem Derby am Sonntag (13 Uhr) beim FSV Zwickau die Winterpause beendet.
Die Einnahmen aus dem "Supporter-Ticket" fließen zu jeweils 50 Prozent in die Nachwuchsarbeit und in die Infrastruktur.
Buchbar ist es ganz einfach im Online-Ticketshop. Nach der Platzauswahl kann es mit nur einem Klick anstelle des regulären Tickets in den Warenkorb gelegt werden.
Das Geld soll nachhaltig investiert werden
"Mit dem Supporter-Ticket können alle Himmelblauen einen wichtigen Beitrag zur Zukunft und Weiterentwicklung des CFC leisten. Ob Nachwuchsarbeit oder Infrastruktur - jeder Euro hilft, unseren Verein nachhaltig und mit wirtschaftlicher Vernunft voranzubringen. Wir danken allen Fans, die uns auf diesem Weg unterstützen", betont Geschäftsführer Uwe Hildebrand (53).
Am Saisonende veröffentlicht der CFC auf der seiner Website einen detaillierten Bericht, wie die Gelder verwendet wurden oder noch verwendet werden.
Das erste Regionalliga-Heimspiel bestreitet die Mannschaft von Trainer Benjamin Duda (36) am 8. Februar gegen den FC Carl Zeiss Jena. Für diese Partie wurden bereits rund 3750 Tickets verkauft.
Nach zwei freien Tagen bereitet sich das Duda-Team seit Dienstag auf das Derby vor. Mit der Partie in Zwickau beginnt ein straffes Programm: Innerhalb von vier Wochen müssen die Himmelblauen sieben Spiele bestreiten.
Titelfoto: Bildmontage: Picture Point / Gabor Krieg