So positiv blickt CFC-Trainer Tiffert voraus

Chemnitz - Vor einem Jahr starteten die Himmelblauen mit einem 0:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena in die Saison. Dieses Mal gab es für den Chemnitzer FC eine Nullnummer gegen Drittliga-Absteiger Halle.

Auch wenn man es ihm vielleicht nicht hundertprozentig ansieht, aber CFC-Coach Christian Tiffert (42) blickt durchaus optimistisch auf die nächste Partie.
Auch wenn man es ihm vielleicht nicht hundertprozentig ansieht, aber CFC-Coach Christian Tiffert (42) blickt durchaus optimistisch auf die nächste Partie.  © imago/Jan Hübner

Auch wenn die Punkteteilung den Leistungen beider Mannschaften gerecht wurde - zufrieden war Trainer Christian Tiffert (42) nicht. "Da war noch viel Sand im Getriebe", meinte der 42-Jährige.

Ihn störten die ungewohnt vielen technischen Fehler seiner Jungs. "Vielleicht lag es am stimmungsvollen Rahmen, an der Kulisse, mit der einige Spieler zu kämpfen hatten. Gegen Halle habe ich so viele Fehler gesehen wie sonst in zehn Spielen zusammen. Das bin ich von meiner Mannschaft nicht gewohnt."

Was ihm außerdem nicht gefiel: Nach starkem Start in die zweite Halbzeit schalteten seine Jungs wieder einen Gang zurück: "Da musst du den Druck, das Momentum mit unseren Fans im Rücken mitnehmen."

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Das schafften die Gastgeber vor über 8000 Zuschauern leider nicht. Zwingende Tormöglichkeiten gab es keine. Tiffert: "Es war ein Spiel ohne große Abschlüsse."

CFC-Coach Tiffert positiv: "Es ist sehr schwer, gegen uns ein Tor zu erzielen"

CFC-Torwart Daniel Adamczyk ließ den Ball gegen Halle nicht ins Netz.
CFC-Torwart Daniel Adamczyk ließ den Ball gegen Halle nicht ins Netz.  © picture point/Sven Sonntag

Es gab auch positive Erkenntnisse für den Chefcoach: "Es ist sehr schwer, gegen uns ein Tor zu erzielen. Das sah wie schon in den beiden Testspielen gegen Auerbach und Dynamo Dresden sehr stabil aus."

Tiffert blickte nach dem Auftakt-0:0 positiv voraus: "Wir spielen erst am Sonntag wieder. Wir haben eine lange Trainingswoche, können an den Defiziten arbeiten. Bei Ballbesitz müssen wir besser sein, um Spiele zu gewinnen."

Das schaffte der kommende Gegner. Hertha BSC II. startete mit einem 1:0-Sieg in Greifswald in die Saison.

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Das nächste Heimspiel bestreitet die Tiffert-Elf am 11. August. Dann kommt es zum brisanten Duell mit dem FSV Zwickau, der in der vergangenen Saison gegen die Chemnitzer zweimal verloren hatte.Der Ticketvorverkauf läuft seit Dienstag.

Die Himmelblauen haben ein ehrgeiziges Ziel. Sie wollen gegen die Westsachsen die 10.000-er Zuschauer-Marke knacken. Zum Heimauftakt gegen den Halleschen FC kamen in der vergangenen Woche über 8300 Fans ins Stadion.

Titelfoto: imago/Jan Hübner

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