Seo blüht beim CFC auf: "Ich spüre das Vertrauen!"

Chemnitz - Jongmin Seo (22) bekommt beim CFC das Vertrauen von Trainer Benjamin Duda (36) und Sportdirektor Chris Löwe (35). Und der Südkoreaner zahlt mit Leistung und Toren zurück!

Jongmin Seo (22) nach seinem Siegtor gegen Altglienicke. Schon in Luckenwalde machte er mit dem Tor zum 2:0 den Sack zu. Der Südkoreaner wird immer wichtiger für den CFC.
Jongmin Seo (22) nach seinem Siegtor gegen Altglienicke. Schon in Luckenwalde machte er mit dem Tor zum 2:0 den Sack zu. Der Südkoreaner wird immer wichtiger für den CFC.  © Picture Point/Gabor Krieg

Anfang Oktober beim 2:0-Sieg in Luckenwalde sorgte er zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einer feinen Einzelleistung für die Entscheidung. Gegen Altglienicke (1:0) ebenso. Da leitete Seo den Angriff mit seinem Seitenwechsel auf Rechtsverteidiger Manuel Reutter (23) ein, sprintete in den gegnerischen Strafraum und köpfte nach Reuters Flanke zum umjubelten Siegtreffer ein.

"Das ist genau das, was der Trainer von uns fordert. Dass der ballferne Spieler immer auf den ersten oder zweiten Pfosten durchlaufen soll. Manus Flanke kam perfekt", blickte Seo auf sein zweites Saisontor zurück. Kurios: Damit führt der 22-Jährige die interne Torjägerliste der Himmelblauen an.

"Ich bin noch nicht lange in Chemnitz, aber ich habe mitbekommen, dass der letzte Heimsieg sehr lange zurücklag. Entsprechend groß war der Druck gegen Altglienicke. Nachdem der Abpfiff ertönt war, waren wir alle enorm erleichtert", verriet Seo.

Seo blickt positiv auf Duell gegen Lok Leipzig

Er wurde im September nachverpflichtet: Jongmin Seo (l.). Er belebt das Spiel der Himmelblauen.
Er wurde im September nachverpflichtet: Jongmin Seo (l.). Er belebt das Spiel der Himmelblauen.  © IMAGO/Andre Gschweng

Der Offensivspieler kam Ende September zu den Chemnitzern und fühlt sich beim ehemaligen Drittligisten pudelwohl.

"Das war auch bei Dynamo Dresden so. Dort war ich aber leider sehr lange verletzt. Zuletzt in Norwegen hat es leider überhaupt nicht gepasst. Jetzt ist das wieder anders. Ich spüre das Vertrauen vom Trainer und von Chris Löwe. Ich habe alles, was ich brauche", berichtete Seo.

Bei den Heimspielen spürt er die Unterstützung seiner Familie: "Sie reisen jedes Mal aus Frankfurt am Main an. Dort bin ich auch aufgewachsen."

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Die nächste Aufgabe, das Auswärtsspiel am Freitag, 19 Uhr, beim Spitzenreiter 1. FC Lok Leipzig, ist erneut anspruchsvoll.

Seo geht positiv an die Sache heran: "Das Trainerteam wird uns wie immer sehr gut vorbereiten. Mal sehen, was für uns geht."

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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