Neue Schärfe bei den Himmelblauen vor dem Topspiel gegen Lok Leipzig

Chemnitz - Die letzten 20 Minuten im Heimspiel gegen die VSG Altglienicke (1:0) verfolgte CFC-Trainer Benjamin Duda (36) nach seinem Platzverweis auf der Tribüne.

Die Entwicklung in den letzten Wochen passt für CFC-Coach Benjamin Duda (36).  © Picture Point/Gabor Krieg

Als der Abpfiff ertönte, eilte der Fußball-Lehrer schnell auf den Rasen, trommelte seine Jungs zusammen und dankte ihnen "für diese geile Leistung. Lasst uns diesen Weg gemeinsam weitergehen. Dann kommen wir vorwärts. Dann wird es erfolgreich".

Mit 14 Punkten aus 14 Spielen stecken die Himmelblauen noch immer im kritischen Bereich der Tabelle fest.

Die Tendenz zeigt aber in die richtige Richtung, betont Duda: "Das Altglienicke-Spiel war so, wie ich es mir vorstelle. Die Jungs waren total bereit, zu laufen, zu sprinten, gemeinsam und geschlossen gegen den Ball zu arbeiten und nach Ballgewinn immer mal wieder für Gefahr und Unruhe beim Gegner zu sorgen."

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Ein Tor-Festival war gegen die VSG nicht zu erwarten. Die defensivstarken Berliner hatten in fünf der letzten sechs Partien kein Gegentor kassiert. Der CFC traf in zuvor 13 Spielen nur sechsmal.

Die Offensive der Himmelblauen - mit sieben Treffern die schlechteste der Liga - bleibt Dudas Sorgenkind.

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Duda: "Ich sehe eine Truppe, die bereit ist, hart zu arbeiten"

Die Himmelblauen wollen auch nach dem Topspiel am Freitag mit ihren Fans feiern.  © Oliver Mueller/Jan Huebner

Doch der 36-Jährige schaut positiv nach vorn: "Als Trainer sehe ich den ganzheitlichen Prozess. Und da sehe ich acht Punkte aus den letzten fünf Spielen. Ich sehe eine voll intakte Mannschaft, die sich vor Altglienicke total geschärft und ausgesprochen hat."

"Ich sehe eine Truppe, die bereit ist, hart zu arbeiten und mit einem außerordentlichen Teamgeist für unsere Ziele einzustehen", erklärt der Coach.

Diesen Weg will er mit seinen Jungs weitergehen. "Altglienicke war acht Spiele ungeschlagen, als sie zu uns kamen. Am Freitagabend werden wir den Versuch unternehmen, eine Mannschaft zu besiegen, die in dieser Saison noch gar kein Spiel verloren hat", powert der Trainer vor dem Flutlichtduell beim Tabellenführer Lok Leipzig.

Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 14 28:8 36
2 Hallescher FC 14 23:10 26
3 FC Carl Zeiss Jena 14 31:20 24
4 Hertha BSC II 14 22:24 24
5 BFC Dynamo 14 20:12 22
6 FC Rot-Weiß Erfurt 14 22:20 22
7 ZFC Meuselwitz 14 18:24 21
8 VSG Altglienicke 14 17:12 20
9 FSV Zwickau 14 16:23 20
10 Greifswalder FC 14 19:18 18
11 FC Viktoria 1889 Berlin 14 18:19 18
12 Hertha 03 Zehlendorf 14 19:20 16
13 BSG Chemie Leipzig 14 12:21 16
14 VFC Plauen 14 17:24 15
15 Chemnitzer FC 14 7:9 14
16 SV Babelsberg 03 14 19:24 14
17 FC Eilenburg 14 16:23 11
18 FSV 63 Luckenwalde 14 9:22 8

Der Meister 2025 geht am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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