Nach Aus beim CFC: Stephan Mensah findet schnell neuen Verein!
Chemnitz - Das ging fix! Angreifer Stephan Mensah (23) wechselt vom Chemnitzer FC zum frisch gebackenen Hessen-Pokalsieger Kickers Offenbach. Den Transfer gab der Südwest-Regionalligist am Dienstag bekannt.
"Mit Stephan bekommen wir einen Außenbahnspieler, der genau in unser vorgegebenes Anforderungsprofil passt. Er hat ein sehr hohes Tempo, sehr gute Eins-gegen-eins-Situationen, ist ein junger, hungriger Spieler, der noch viel Entwicklungspotenzial hat. Er wird die Qualität auf der Außenbahn mit seinem Tempo erheblich erhöhen", erklärte OFC-Geschäftsführer Christian Hock (54) auf der Homepage des ambitionierten Traditionsvereins, der die vergangene Saison auf einem enttäuschenden elften Platz abschloss.
Mensah zählte bei den Himmelblauen zu jenen neun Spielern, die kein neues Vertragsangebot bekamen und vor dem Heimspiel gegen Erfurt (2:2) offiziell verabschiedet wurden.
In der vergangenen Saison war der 23-Jährige beim CFC Stammspieler. Mensah verpasste an den ersten 31 Spieltagen kein einziges Spiel. Er erzielte drei Tore und konnte für seine Teamkollegen drei Treffer vorbereiten.
Die letzten Partien fehlte er verletzt.
Mensah motiviert und voller Vorfreude auf neue Saison
"Die Gespräche mit Christian Hock und Trainer Christian Neidhart (55) waren super. Sie haben mir gezeigt, dass sie mich haben wollen", betonte Mensah und ergänzte: "Es ist immer gut, wenn beiden Seiten Lust haben, miteinander zu arbeiten. Das war bei uns der Fall. Ich bin sehr motiviert und voller Vorfreude auf die neue Saison. Ich freue mich darauf, den Fans zu zeigen, was ich kann."
Mensah ist gebürtiger Karlsruher. Er genoss seine fußballerische Ausbildung im Leistungszentrum des KSC. Hier schaffte er den Sprung in die "U17"- und "U18"-Nationalmannschaft.
Als damals 19-Jähriger wechselte er zur SpVgg Unterhaching, wo er erste Erfahrungen in der 3. Liga sammeln konnte.
Nach einem Jahr in der Regionalliga Bayern bei 1860 Rosenheim unterschrieb er im Juli 2022 beim CFC und wurde mit seiner sympathischen Art schnell zum Publikumsliebling.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg