Mensah muss sein Comeback verschieben! CFC-Stürmer verpasst Heimspiel gegen Berliner AK

Chemnitz - Im Landespokal gegen den FC Erzgebirge Aue (3:0) spielte er nach 28 Sekunden den finalen Pass, den CFC-Angreifer Furkan Kircicek (26) zum 1:0 verwertete. Kurz nach Wiederbeginn musste er verletzt vom Rasen. Seitdem ist Stephan Mensah (22) zum Zuschauen verdammt.

Stephan Mensah (22, am Boden) verletzte sich beim 3:0-Pokalsieg über den FC Erzgebirge. Seither fehlt er. Sein Comeback muss er weiter verschieben.
Stephan Mensah (22, am Boden) verletzte sich beim 3:0-Pokalsieg über den FC Erzgebirge. Seither fehlt er. Sein Comeback muss er weiter verschieben.  © picture point/Sven Sonntag

Drei Tage vor dem Meuselwitz-Spiel hatte der pfeilschnelle Angreifer wieder mit der Mannschaft trainiert und spürte erneut Schmerzen. Jetzt steht fest: Mensah muss sein Comeback verschieben!

"Ich war bei verschiedenen Ärzten und Spezialisten. Die haben einen kleinen Muskelfaserriss am linken Oberschenkel diagnostiziert", verriet der 22-Jährige.

Mit Mensah fehlt den Himmelblauen der zweite schnelle Außenstürmer. Max Roscher (19) hatte sich Ende November beim 4:0 gegen Jena am Sprunggelenk verletzt. Er verpasst die komplette Rückrunde.

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Mensah will noch mal ins Geschehen eingreifen:

"Ich habe jetzt drei Wochen Behandlung. Dann folgt eine Woche Aufbautraining. Mein Ziel ist es, die letzten Punktspiele bei Hertha BSC II und daheim gegen Viktoria Berlin zu bestreiten. Und natürlich hoffentlich das Pokalfinale. Ich bin mir sicher, dass die Jungs die Aufgabe in Neugersdorf erfolgreich lösen werden."

Coach Tiffert denkt noch nicht an Pokal-Halbfinale

Der Fokus liegt für ihn erst einmal auf dem Spiel gegen den BAK: CFC-Trainer Christian Tiffert (41).
Der Fokus liegt für ihn erst einmal auf dem Spiel gegen den BAK: CFC-Trainer Christian Tiffert (41).  © Picture Point/Gabor

Am Mittwoch muss der CFC zum Oberliga-Schlusslicht in die Oberlausitz. An das Halbfinale denkt Trainer Christian Tiffert (41) noch nicht. Samstag, 13 Uhr, heißt die Heim-Aufgabe Berliner AK 07. Die wird schwer genug.

Unter Neu-Trainer Volkan Uluc (53) hat sich nicht nur die Spielweise geändert, sondern auch die Punktausbeute. Drei Siege und ein Unentschieden erkämpfte der BAK in den letzten vier Partien. "Sie spielen wie alle Berliner Mannschaften einen sehr guten Fußball.

Mit ihren schnellen, beweglichen Spielern sind sie immer gefährlich", betont Tiffert: "Sie haben einen Lauf. Den können wir nur mit einer hoch konzentrierten Leistung brechen."

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Mit Blick auf das bevorstehende Halbfinale erklärte der Trainer: "Wir wollen in der Liga weiter Punkte sammeln und in der Tabelle nach oben klettern. Deshalb liegt der Fokus jetzt auf dem BAK. Alles andere machen wir danach."

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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