Chemnitz - Leichtes Aufatmen beim Chemnitzer FC nach dem Punktgewinn beim BFC Dynamo. "Irgendwann bricht jede Serie", meinte CFC-Kapitän Robert Zickert (34): "Das ist wie im normalen Leben: Du darfst du Hoffnung nie verlieren."

Zickert muss in der schwierigen Phase, in der sich der ehemalige Drittligist nach sechs sieglosen Spielen nach wie vor befindet, als Führungsspieler vorangehen. Dieser Aufgabe stellt er sich.

"Du musst den jüngeren Spielern immer wieder Mut zusprechen, auch wenn mal eine Aktion misslingt. Wir haben an uns geglaubt. Schon gegen Chemie war das ein Schritt nach vorn. Beim BFC, einem starken Gegner, haben wir uns den Punkt redlich verdient", erklärt der Routinier, der fast 250 Regionalliga-Spiele auf dem Buckel hat.

Im kommenden Duell am Samstag gegen Aufsteiger Hertha Zehlendorf, der nach acht Spieltagen acht Punkte mehr als der CFC auf dem Konto hat, soll endlich der erste Heimsieg her.

Zickert: "Wir hatten zwei Tage frei, die uns nach der Englischen Woche sehr gutgetan haben. Es ist immer wichtig, dass du mal zu deiner Familie fahren und komplett vom Fußball abschalten kannst. Jetzt geht es darum, uns sehr gut vorzubereiten, selbstbewusst an diese Aufgabe heranzugehen und möglichst drei Punkte einzufahren."