Chemnitz - Die Himmelblauen leiden in der Regionalliga unter akuter Ladehemmung - daran hat sich am Sonntag in Luckenwalde nichts geändert! Das torlose Unentschieden beendete zumindest die Serie von vier CFC-Niederlagen in Folge.

In sieben ihrer letzten acht Spiele erzielten die Chemnitzer kein Tor. Fünfmal gingen sie als Verlierer vom Platz.

Beim BFC Dynamo und am Sonntag vor 532 Zuschauern beim FSV Luckenwalde reichte es zum 0:0. Gegen Halberstadt feierten sie am 19. Februar einen 3:0-Heimsieg.

"Das Ergebnis ist enttäuschend, aber nicht der Auftritt meiner Mannschaft", betonte Trainer Christian Tiffert (41) und ergänzte: "Wir hatten in der ersten Halbzeit ein hohes Balltempo und sehr viel Ballbesitz. Daraus haben wir zu wenig gemacht. Wir waren nicht zwingend genug vor dem gegnerischen Tor."

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Wieder einmal. Chancen waren da. Lukas Stagge (25) köpfte aus fünf Metern links am Tor vorbei.

Felix Brügmann (30) scheiterte mit seinem Kopfball am stark reagierenden FSV-Schlussmann Nikolas Tix (25).

Nach dem Seitenwechsel forcierten die Brandenburger ihre Deckungsarbeit. Tiffert: "Wir hatten Schwierigkeiten, die Lücke zu finden." Die Platzherren gestatteten dem CFC kaum noch echte Tormöglichkeiten. Und sie erzielten bei einem ihrer seltenen Ausflüge in die gegnerische Hälfte sogar das vermeintliche Siegtor.

Der eingewechselte Philip Einsiedel (27) bereitete für Till Plumpe (22) akrobatisch vor, stand jedoch knapp im Abseits. Schiedsrichter Bela Wiethüchter verhinderte mit seiner Entscheidung die nächste Niederlage für den CFC.

Dessen Punktgewinn war alles in allem glücklich. Nicht nur wegen des aberkannten Treffers. In der ersten Halbzeit landete der Ball nach Standards zweimal am Aluminium des Gästetores.

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Tiffert: "Ich kann meiner Mannschaft vom Engagement und Willen her keinen Vorwurf machen. Wir wollten intensiv in dieses Duell gehen. Das haben wir getan." Leider treffen seine Jungs die Kiste nicht mehr ...