Himmelblaue erwarten zum Lok-Klassiker 7000 Zuschauer: Holt der CFC heute den ersten Dreier?

Chemnitz - Knackt der CFC am heutigen Freitagabend die 7000-er-Marke? Um möglichst viele Fans zum Ostklassiker gegen Lok Leipzig ins Stadion zu locken, haben die Himmelblauen nichts unversucht gelassen und Kapitän Tobias Müller (30) als Plakate-Kleber und Graffiti-Sprüher durch die Straßen ziehen lassen!

Die Fans stehen hinter und zu ihren Himmelblauen. Am heutigen Freitagabend gegen Lok sollen es mindestens 7000 werden.
Die Fans stehen hinter und zu ihren Himmelblauen. Am heutigen Freitagabend gegen Lok sollen es mindestens 7000 werden.  © picture point/Sven Sonntag

Zu sehen ist der nächtliche Streifzug in einem Videoclip, den der CFC auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlichte. Müllers klare Botschaft an die Fans: "Gemeinsam gegen Lok. Unser Ziel: 7000!"

Vor stimmungsvoller Kulisse soll endlich der erste Dreier her. Trainer Christian Tiffert (41), der auf zahlreiche Verletzte verzichten muss, versichert: "Wir werden eine Truppe auf den Platz schicken, die in der Lage ist, Lok zu schlagen. Das werden wir mit aller Macht versuchen."

Rückenwind holten sich die nach sechs Spieltagen noch sieglosen Himmelblauen im Landespokal. Da stand am Ende ein 8:0 bei Merkur Oelsnitz. Tiffert lobte den souveränen Auftritt.

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"Siege sind unersetzlich. Ich kann mich an Pokalspiele erinnern, in denen wir uns schwergetan haben", meinte der 41-Jährige und lobte: "In Oelsnitz habe ich bei meinen Jungs Spielfreude, Leichtigkeit, Tempo und viele schöne Angriffe gesehen."

Weitere Ausfälle beim CFC

CFC-Kapitän Tobias Müller (30) bei seinem nächtlichen Streifzug durch Chemnitz.
CFC-Kapitän Tobias Müller (30) bei seinem nächtlichen Streifzug durch Chemnitz.  © Chemnitzer FC/Ulli Ludwig

Leider verletzte sich in dieser Partie Manuel Reutter (22).

Der Verteidiger wird am heutigen Freitag und in den kommenden Partien ebenso fehlen wie Davis Smith (25), der sich gegen Chemie Leipzig (0:1) einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

"Warum soll ich jammern? Das bringt mir keinen einzigen Spieler früher zurück. Ich muss mit der Situation leben", betonte Tiffert: "Das A und O im Trainergeschäft sind Improvisation, Kreativität, Klarheit."

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Die sind auch am heutigen Freitag gefragt, wenn es darum geht, die stärkste Elf und das passende taktische Rezept für das Traditionsduell zu finden. Erfreulicherweise meldeten sich mit Nils Lihsek (23, kleiner Muskelfaserriss) und Niclas Erlbeck (30, Rippenprellung) zwei Stammspieler im Mannschaftstraining zurück.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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