Erneute OP: CFC-Spieler Max Roscher verpasst komplette Hinrunde

Chemnitz - Das ist bitter! CFC-Offensivmann Max Roscher (20) musste sich einer weiteren Sprunggelenk-Operation unterziehen. Der 20-Jährige fällt für den Rest des Jahres aus.

Das ist bitter! CFC-Spieler Max Roscher (20) musste sich einer weiteren Sprunggelenk-Operation unterziehen und fällt für den Rest des Jahres aus.
Das ist bitter! CFC-Spieler Max Roscher (20) musste sich einer weiteren Sprunggelenk-Operation unterziehen und fällt für den Rest des Jahres aus.  © Picture Point/Gabor Krieg

"Die Hinrunde werde ich komplett verpassen. Ich hoffe, dass ich danach wieder mein altes Leistungsniveau erreichen kann", sagt Roscher.

Das Unheil nahm am 27. November seinen Lauf. Die Himmelblauen waren in Feierlaune, fegten unter Flutlicht den FC Carl Zeiss Jena vom Rasen. Roscher stand in der Startelf und musste nach einer Stunde verletzt raus.

Die Verletzung im linken Sprunggelenk ist bis heute nicht ausgeheilt. "Ich habe es für einige Zeit mit Aufbautraining probiert, war aber nie beschwerdefrei", berichtet das Chemnitzer Eigengewächs.

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In der vergangenen Woche unterzog sich Roscher in der renommierten Sportklinik Halle/Saale beim Spezialisten Dr. Kay Brehme einer weiteren Operation.

"Der linke Fuß ist erneut in Gips. Die nächsten Wochen kann ich nicht viel machen", bedauert der Angreifer: "Die Sehnen wurden gestrafft und mit zwei Ankern fixiert. Außerdem wurde gleich noch ein Knorpelschaden behoben. Der Arzt hat mir am Tag nach der OP direkt Mut zugesprochen."

CFC-Youngster Roscher: "Aufgeben ist keine Option"

Max Roscher will nicht aufgeben und bald wieder zurückkommen.
Max Roscher will nicht aufgeben und bald wieder zurückkommen.  © Picture Point/Gabor Krieg

Aufmunternde Worte kann Roscher gut gebrauchen. Bis zum 4:0 gegen Jena - es war damals der fünfte Sieg in Folge für den CFC - war der Youngster eine feste Größe. In der Rückrunde, als es für die Tiffert-Elf nicht mehr so erfolgreich lief, wurde Roscher mit seiner Dynamik und Dribbelstärke schmerzlich vermisst.

"Die vergangenen Wochen waren nicht einfach für mich. Du siehst, dass die Jungs auf dem Rasen eine schwere Phase durchmachen, und kannst ihnen nicht helfen. Das ist vom Kopf her schwer zu verarbeiten", erklärt Roscher.

Hat er in der langen Leidenszeit schon an das Ende seiner Profilaufbahn gedacht? "Aufzugeben ist für mich keine Option. Ich war schon immer extrem ehrgeizig. Ich habe mir diese Karriere 16 Jahre lang aufgebaut und werde zurückkommen", verspricht Roscher.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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