Entwarnung: Kein Muskelfaserriss bei CFC-Verteidiger Felix Müller

Chemnitz - Aufatmen beim Chemnitzer FC! Felix Müller (26) hat sich während des Spiels in Cottbus nicht so schwer verletzt wie zunächst vermutet.

Nichts gerissen: Felix Müller (26, r., gegen den Greifswalder Soufian Benyamina, 33) wird wohl am Wochenende zur Verfügung stehen.
Nichts gerissen: Felix Müller (26, r., gegen den Greifswalder Soufian Benyamina, 33) wird wohl am Wochenende zur Verfügung stehen.  © Picture Point/Gabor Krieg

Der Neuzugang aus Meuselwitz unterzog sich einer MRT-Untersuchung. Bei der konnten die Ärzte Entwarnung geben. "Es war kein Riss oder eine ähnliche Verletzung erkennbar. Vielleicht kann Felix in den kommenden Tagen schon wieder mittrainieren", sagte CFC-Pressesprecher Christoph Antal gegenüber TAG24.

Die Zeit spielt dem Abwehrmann bei der Regeneration in die Karten. Die nächste Aufgabe steht für die Chemnitzer, die nach vier Spieltagen einen Zähler auf dem Konto verbucht haben, erst in knapp einer Woche daheim gegen den SV Babelsberg 03 an.

Müller musste bei der 0:2-Niederlage gegen den FC Energie Cottbus Mitte der zweiten Halbzeit raus. Er hatte einen Schlag auf den Gesäßmuskel bekommen.

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Der 26 Jahre alte Defensivmann ist der letzte etatmäßige Innenverteidiger im Kader von Trainer Christian Tiffert (41), der in der Abwehr bereits auf Chris Löwe (34), Robert Zickert (33), Robert Berger (26), Jan Koch (27) und Stefan Pribanovic (26) verzichten muss.

Mit Rechtsverteidiger Jasin Jusic (20, hat noch bis 2024 Vertrag) plant Tiffert nicht mehr.

Personeller Engpass beim CFC: Dennoch keine Neuverpflichtungen

Ein Trikotsponsor ist bei den Himmelblauen nicht in Sicht. Daher werden Lukas Stagge (26, v.) und Felix Müller weiterhin mit dem "CFC" auf der Brust spielen.
Ein Trikotsponsor ist bei den Himmelblauen nicht in Sicht. Daher werden Lukas Stagge (26, v.) und Felix Müller weiterhin mit dem "CFC" auf der Brust spielen.  © Frank Kruczynski

Für Müller spielte ab der 57. Minute Roman Eppendorfer (20) in der Abwehrzentrale. Dessen Nebenmann Niclas Erlbeck (30) ist bereits eine Notlösung und im Tiffert-System eigentlich als Abräumer im zentralen Mittelfeld eingeplant.

Trotz des personellen Engpasses schließt CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand weitere Neuverpflichtungen aus. "Das gibt der Etat nicht mehr her. Wir haben bereits einen sehr großen Kader", sagte er vor einigen Tagen am Rande des Testspiels in Limbach-Oberfrohna. Daran hat sich nichts geändert.

Zumal ein neuer Trikotsponsor nicht in Sicht ist. Die Gespräche mit einem Interessenten brachten keinen Erfolg. Gut möglich, dass die Chemnitzer auch in den kommenden Punktspielen das "CFC" auf ihrer Brust tragen.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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