Dünne Personaldecke beim CFC! Tim Campulka und Robert Berger verpassen Berlin-Reise

Chemnitz - Die Personaldecke beim Chemnitzer FC wird immer dünner! Nach der Verletzung von Außenverteidiger Robert Berger (26), der beim 1:1 gegen seinen Ex-Verein Lok Leipzig eine Prellung am Sprunggelenk erlitt, wird am Sonntag im letzten Auswärtsspiel der Saison auch Tim Campulka (24) fehlen.

Tim Campulka (24, am Boden) verletzte sich beim 1:1 gegen Lok am Fuß. Bei der kleinen Hertha könnte er ohnehin nicht spielen, er ist gesperrt.
Tim Campulka (24, am Boden) verletzte sich beim 1:1 gegen Lok am Fuß. Bei der kleinen Hertha könnte er ohnehin nicht spielen, er ist gesperrt.  © Picture Point/Gabor Krieg

Der Innenverteidiger, mit sieben Saisontreffern zweitbester CFC-Schütze hinter Top-Torjäger Felix Brügmann (30), war ebenfalls mit einer Blessur aus dem Sachsenderby gegangen.

Zudem sah er seine fünfte Gelbe Karte und muss das Duell in Berlin gegen Hertha BSC II. in der Zuschauerrolle verfolgen.

"Tim hatte nach dem Lok-Spiel Schmerzen und sich in dieser Woche vorsorglich einer MRT-Untersuchung unterzogen. Die ergab glücklicherweise keine schlimmere Verletzung", atmete Trainer Christian Tiffert (41) mit Blick auf das Landespokal-Finale am 3. Juni in Leipzig auf.

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Die Liste der Spieler, die dann fehlen werden, ist schon lang genug. Mit Chris Löwe (34), Max Roscher (19) und Stephan Mensah (22) fehlen aktuell drei Leistungsträger.

Berger hat es glücklicherweise nicht schlimmer erwischt. Er könnte bereits im letzten Heimspiel gegen Viktoria Berlin am Pfingstsonntag wieder dabei sein.

Hertha BSC II. hat seit Anfang April nicht mehr verloren

CFC-Trainer Christian Tiffert (41) wird auch aufgrund der Personalnot in Berlin einiges ausprobieren.
CFC-Trainer Christian Tiffert (41) wird auch aufgrund der Personalnot in Berlin einiges ausprobieren.  © Picture Point/Gabor Krieg

Das Duell mit den Hertha-Bubis wird Tiffert sicher nutzen, um die eine oder andere Variante mit Blick aufs Endspiel auszuprobieren.

Die Berliner, die beim 1:1 am 9. Dezember in Chemnitz die himmelblaue Serie von sechs Siegen in Folge stoppten, sind wie der 1. FC Lok aktuell gut drauf, offensivstark und schnell unterwegs.

Seit Anfang April hat Hertha BSC II. nicht mehr verloren, unter anderem in Cottbus (2:1) und gegen Altglienicke (3:2) gewonnen und in den letzten beiden Partien gegen Meuselwitz (3:0) und den Berliner AK (5:0) acht Tore geschossen.

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"Wie alle Zweitvertretungen der Bundesligisten sind die Berliner fußballerisch sehr gut ausgebildet und offensivstark. Sie machen seit Wochen einen sehr reifen Eindruck. Da kommt eine schwere Aufgabe auf uns zu", betont Tiffert.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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