Pyrotechnik und Rauchtöpfe bei Auswärtsspielen: Der CFC muss erneut Strafe zahlen
Chemnitz - Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) verhängt eine Geldstrafe gegen den Chemnitzer FC.
Grund dafür ist das unsportliche Verhalten der CFC-Fans bei den Auswärtsspielen gegen den BFC Dynamo am 10. Februar und die BSG Chemie Leipzig am 12. März, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Aufgrund der Vergehen beim BFC Dynamo entschied sich der NOFC für eine Strafe in Höhe von insgesamt 3700 Euro plus Verfahrenskosten des Verbandes.
"In der 46. Minute des o. g. Meisterschaftsspiels, direkt nach Wiederanpfiff gab es im Gästeblock vom Chemnitzer FC den Einsatz von Pyrotechnik. Es wurden zwei Böller, elf Bengalos und ein Blinker, mithin 14 pyrotechnische Artikel gezündet. Der Schiedsrichter unterbrach das Spiel für zwei Minuten. Auf den Spielablauf hatte das Ereignis keinen weiteren Einfluss", heißt es in der Urteilsbegründung des Nordostdeutschen Fußballverbandes.
Hinzu kommen weitere 3000 Euro plus Verfahrenskosten wegen der Vorfälle beim Auswärtsspiel gegen BSG Chemie Leipzig. "Mit Beginn des o.g. Meisterschaftsspiels wurden von Fans des Chemnitzer FC im Gästeblock drei blaue Rauchtöpfe und sieben Blinker gezündet. Das Spiel musste ca. eine Minute unterbrochen werden", so die Urteilsbegründung.
Bereits im Dezember musste der CFC eine hohe Strafe zahlen, weil Fans beim Spiel gegen FC Carl Zeiss Jena mehrere Rauchtöpfe anzündeten.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche