Chemnitz - Die CFC-Hinrunde begann schwierig. Zwischenzeitlich befanden sich die Himmelblauen in akuter Abstiegsgefahr. Nach dem Trainerwechsel stabilisierte sich die Mannschaft, die zuletzt 13 Zähler aus fünf Spielen erkämpfte. TAG24 nennt drei Gewinner.

Der 22-Jährige, ausgebildet beim 1. FC Köln, wurde im Sommer als neue Nummer eins vom VfL Osnabrück geholt. Das in ihn gesetzte Vertrauen konnte der Torhüter vom 1. Spieltag an bestätigen.

Adamczyk ist der sichere Rückhalt, den sich jede Mannschaft wünscht. In 17 Spielen hielt er seinen Kasten zehnmal sauber.

Mit neun Gegentoren ist er der mit Abstand beste Schlussmann aller fünf Regionalligen.

Mit 34 Jahren der älteste und zugleich erfahrenste Spieler der Himmelblauen. Zickert ist in der Form seines Lebens.

Kaum zu glauben: Ex-Trainer Christian Tiffert (42) hatte ihn bereits auf die Bank gesetzt. Beim 2:3 gegen Babelsberg durfte Zickert in den letzten Minuten ran. Beim 0:1 in Meuselwitz saß er komplett draußen.

Auf der Glaserkuppe kassierte der CFC die vierte Niederlage in Folge. Tiffert musste seinen Hut nehmen. Der neue Chefcoach Benjamin Duda (36) holte Leitwolf Zickert sofort zurück, übertrug dem Innenverteidiger das Kapitänsamt vom verletzten Tobias Müller (31).

Chemnitzer FC CFC-Sportdirektor Löwe spricht erstmals über Tiffert-Entlassung

Mit Zickert auf dem Platz hat der CFC seit Mitte September lediglich zwei Gegentore kassiert!

Der Südkoreaner ist ein Glücksgriff für die Chemnitzer. Im Probetraining hinterließ der 22-Jährige nicht den allerbesten Eindruck, wie Sportdirektor Chris Löwe (35) jüngst verriet. Verpflichtet hat er ihn trotzdem.

Die leichten Anlaufschwierigkeiten bekam Seo schnell in den Griff. Mit seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke sorgt er seit Ende September für höchste Gefahr in der gegnerischen Hälfte. Er ist mit vier Toren (in acht Spielen) bester CFC-Torjäger.

Er stellt sich in den Dienst der Mannschaft, arbeitet - wie alle Teamkollegen - bedingungslos mit nach hinten.